Hallo,
ich habe einen (2002 gekauften) Rechner mit Windows ME installiert auf einer 80-GB-Matrox-Festplatte. Soweit ohne Probleme. Nun habe ich als zweite Festplatte eine 160-GB-Platte ebenfalls von Matrox eingebaut. Diese wird auch in voller Größe erkannt und angezeigt (Mainboard ist ein Asus A7V333), das BIOS sollte also damit zurechtkommen. Hier kommt es nun zu unvorhergesehenen Datenverlusten, wenn die Platte ziemlich vollgeschrieben ist. Nach dem, was ich bisher mitbekommen habe, liegt das daran, dass Windows ME nur mit 128 GB umgehen kann und beim Versuch, in "höhere" Bereiche zu schreiben, stattdessen Daten im unteren Bereich überschreibt und somit zerstört (Dateien stehen noch im Explorer, sind aber nicht mehr lesbar). Das ist natürlich alles andere als gut, weil man sich ja seiner Daten nicht mehr sicher sein kann.
Wie kann man das Problem lösen?
Kann man Windows ME so hinbiegen, dass es mit mehr als 128 GB zurechtkommt? Oder kann man die Platte so formatieren/partitionieren, dass nur 128 GB verwendet werden und es ausgeschlossen ist, dass unbeabsichtigt vermeintlich in "höhere" Bereiche geschrieben wird und so Datenverlust auftritt?
Ich würde auch eine Anschaffung und Neuinstallation von Windows XP SP2 in Betracht ziehen, wenn dies das Problem lösen würde.
Besten Dank im voraus,
Patrick
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.556 Themen, 109.754 Beiträge
> da ich die Erfahrung gemacht habe, zielgerichteter (besser auf das vorhandene System zugeschnitten) zu arbeiten,
Das überrascht mich insofern, als ich immer davon ausgegangen war, dass die Inhalte der Updatepacks deckungsgleich sind mit dem, was die Windowsupdate-Version zur Verfügung stellt. Sicherheitsrelevante Patches sollten an und für sich nicht auf ein bestimmtes System besser oder schlechter zugeschnitten sein, sondern für alle User notwendig sein, die das jeweilige Windows-System verwenden.
Es kann allerdings sein, dass bei den zusätzlichen, nicht sicherheitsrelevanten Updates, die Microsoft darüber hinaus zur Verfügung stellt, welche dabei sind, deren Installation nicht auf jedem System gleichermaßen sinnvoll ist. Afair enthalten die Updatepacks ohnehin nur die sicherheitsrelevanten Patches, sonst nichts.
CU
Olaf
Das überrascht mich insofern, als ich immer davon ausgegangen war, dass die Inhalte der Updatepacks deckungsgleich sind mit dem, was die Windowsupdate-Version zur Verfügung stellt. Sicherheitsrelevante Patches sollten an und für sich nicht auf ein bestimmtes System besser oder schlechter zugeschnitten sein, sondern für alle User notwendig sein, die das jeweilige Windows-System verwenden.
Es kann allerdings sein, dass bei den zusätzlichen, nicht sicherheitsrelevanten Updates, die Microsoft darüber hinaus zur Verfügung stellt, welche dabei sind, deren Installation nicht auf jedem System gleichermaßen sinnvoll ist. Afair enthalten die Updatepacks ohnehin nur die sicherheitsrelevanten Patches, sonst nichts.
CU
Olaf