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News: Zentralisierung abgehörter Daten

Die Lauscher vom Rhein

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

In Köln soll eine zentrale Abhöranlage entstehen, die alle abgefischten Daten wie etwa aus der VDS vorhält. Zugriff sollen der Verfassungsschutz, das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei haben. Das ist jedenfalls der Plan von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

Die so zentralisierten Daten lassen sich beliebig rastern, was bei dezentraler Datenhaltung, wie es jetzt ist, nicht funktioniert. Der neue Datenbunker ist also eine zwangsläufige Folge der Datensammelwut und er soll dem Steuerzahler auch Geld sparen. Das Vorhaben wird von der großen Koalition unterstützt.

Quelle: Tagesspiegel

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Crazy Eye Redaktion „Die Lauscher vom Rhein“
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Aber vorher den Providern aufzwingen solche Datenbanken anzulegen, zudem was bringt rasterung wenn man offiziell erst nach gerichtsbeschluss gezielt drauf zugreifen darf? Ich hoffe da hagelt es noch eine Klage.

Edit: Ok in der zeitung wirkt es eher so, als ob die abgegriffenen Daten dort gesammelt werden. So hörts sich eher ok an, auch wenn mir die Datensammelwut auf den keks geht.

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Nicht unbedingt... Olaf19