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Interrupt-Terror im Griff: Konkrete Tipps

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Die Interrupt-Konfiguration im PC ist verzwickt: BIOS, Karten und Betriebssystem müssen perfekt eingestellt sein, wenn Du einen stabilen PC haben willst. Früher waren bei der Steckkarten-Konfiguration Portadressen, DMAs und Interrupts eine kitzlige Sache, heute sind es fast nur noch die Interrupts. Die modernen PC-Steckplätze - PCI und AGP - brauchen keine DMAs mehr, und Konflikte wegen »zu weniger« Portadressen sind nach wie vor eine Seltenheit. Bleiben also die Interrupts übrig - und bei denen wird es immer übler. Die Komponenten im PC sind zwar immer mehr geworden, die Anzahl der Interrupts im PC sind jedoch nach wie vor begrenzt. Totales Know-how über die Interrupts im PC ist das A und O, um eine stabile und schnelle Maschine zu kriegen. Hier alle Details schnell und schmerzlos. Von Michael Nickles.

mfroeb Redaktion „Interrupt-Terror im Griff: Konkrete Tipps“
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Hier noch ein kleiner Nachtrag: Der 'für diverse interne Zwecke' reservierte Interrupt 2 ermöglicht es erst, 16 Interrupts zu haben. Jeder AT-kompatible Prozessor (also alle ab dem 80286) besitzt 2 Interrupt-Controller, die je 8 Hardware-Interrupts verwalten können. Macht insgesamt 16 Interrupts. Um die zweite Interrupttabelle ansprechen zu können, ist allerdings irgendeine Verbindung erforderlich - und hier tritt der Interrupt 2 der ersten Tabelle auf den Plan - er wird immer ausgelöst, wenn der (vom Gerät generierte) Interrupt eigentlich in die zweite Tabelle gehört. Aus diesem Grund kann er auch nicht von Geräten verwendet werden, da der Prozessor jedes Mal die zweite Interrupt-Tabelle ausrufen würde, und dann die jeweilige Interrupt-Behandlungsroutine entsprechend dem letzten Interrupt ausgelöst würde - ein heilloses Durcheinander. Aber sonst: endlich mal wieder ein guter Artikel!