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Netzwerke - Grundlagen, Methoden, Fakten

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Es gibt zig Methoden, um PCs miteinander zu vernetzen. Die billigste Lösung ist der Einsatz der seriellen oder parallelen Schnittstellen zweier PCs über ein billiges Schnittstellenkabel. Danach richtest Du unter Windows eine Direktverbindung zwischen beiden PCs ein, und dann hast Du ein lausiges 4-Euro-90-Netzwerk, das Daten im Schneckentempo schaufelt. Schlag Dir jegliche Gedanken an Schnittstellen-Verkabelungen aus dem Kopf. Das bringt nichts. Du brauchst was Ordentliches, und das heißt im Klartext: Netzwerkkarten. Von Michael Nickles.

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XLifefun Redaktion „Netzwerke - Grundlagen, Methoden, Fakten“
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Ja der Text scheint schon etwas veraltet zu sein! Aber recht geben darf man Nickles schon; In sachen Netzwerk sollte man sich auf jeden fall als erstes für eine Netzwerkkarte entscheiden. 100MBit Netzwerkkarten kriegt man Nachgeschmissen (ab 10 Euro). Die Realtek Chips machen bei heutigen GHZ-Rechnern auch keine Probs mehr - in sachen CPU-Auslastung. HUB, SWITCH oder ROUTER? Wenn nur eine kleine Vernetzung im Haus gewollt wird, dann reicht ein HUB. Einen SWITCH sollte man sich dann zulegen, wenn mehr als nur abundzu ein Dokument über den Netzwerkdrucker, oder eine Datei von dem anderen Rechner gesaugt wird. Den der Unterschied zu einem HUB ist, dass ein SWITCH einen Proz. hat und damit geziehlt daten an den richtigen Benutzer schicken kann, und nicht wie beim HUB die Daten an alle Benutzer schickt. Router klar; durch die hohe Investition aber nur bei Internetsharing mit mehr als 5 PC's zu empfehlen. Fazit: Lieber eine 10MBit Karte gegen eine 100 MBit Karte austauschen, als auf einen SWITCH umsteigen!

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