Es gibt zig Methoden, um PCs miteinander zu vernetzen. Die billigste Lösung ist der Einsatz der seriellen oder parallelen Schnittstellen zweier PCs über ein billiges Schnittstellenkabel. Danach richtest Du unter Windows eine Direktverbindung zwischen beiden PCs ein, und dann hast Du ein lausiges 4-Euro-90-Netzwerk, das Daten im Schneckentempo schaufelt. Schlag Dir jegliche Gedanken an Schnittstellen-Verkabelungen aus dem Kopf. Das bringt nichts. Du brauchst was Ordentliches, und das heißt im Klartext: Netzwerkkarten. Von Michael Nickles.
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Naja, also das Teil steht so Wort für Wort im 2000er-Buch drinne, daher etwas angestaubt. Erstmal tauchen jetzt GBit-on-Board Lösungen auf (i845PE-Chipset) und GBit-Switches sind auch nicht mehr so teuer (ca. 200 EUR). Natürlich für den Heimgebrauch völlig überdreht, außer für Leute die GB an Videos transferieren *fg* Koaxial ist überhaupt keine Scheisse! Daß ein BNC-Netzwerk ein "Bus" ist, ist nicht so dolle. Wenn man sich anno 93 zum Zocken mit 4 Mann getroffen hatte, brauchte man erstmal 2 Stunden um das LAN einzurichten :) Man könnte es theoretisch auch als Sterntopologie legen wie ein UTP-Netzwerk auch. Und dann tun sich beide Kabelarten nix. Nur kenne ich keinen Hub/Switch, der Koaxial-Anschlüsse besitzt. Genaugenommen ist die Netzwerkunterstützung bei Windoof nicht kostenlos; man bezahlt das OS ja. Nur beim Pinguin ist es dies der Fall. Naja, wenigstens hat Nickles im Artikel DM nach Euro geändert...