Ich bin eben dabei, eine Serie DVDs als ISO auf Festplatte anzulegen, verwende dazu "UltraIso".
Nun sind wenige dieser DVDs am Rand oder auch in der Mitte fleckig. Vielleicht faßte da mal jemand mit schweißigen Bockwurschtfingern darauf...
Aber nicht das ist meine Frage.
Ich hatte da zum Beispiel eine DVD, die benötigte für die Prozentzahlen 44% bis 48% ungefähr 6 Stunden. Quälend langsam ging das hundertstel Prozentweise vorwärts - bis die Geschichte fertig war.
Die Prüfung ergab, die Qualität der erzeugten ISO lies nichts zu wünschen übrig.
Also hat der PC ohne mein Zutun und ohne ein Zusatzprogramm den Datenstrom repariert.
Meine Frage an Euch:
Wie macht er das? Wo nichts ist, kann doch nichts gelesen werden?
Wie funktioniert das?
Für eine Erklärung des technischen Ablaufes - und wie so etwas von ganz allein geht - wäre ich dankbar.
Jürgen
Archiv DVD, CD, Brenner 21.675 Themen, 83.329 Beiträge
Ohne Fehlerkorrektur wäre von CD/DVDs kaum etwas lesbar. Das Laufwerk liest bei Bedarf so lange, bis die Prüfsumme für den Sektor stimmt und so normalerweise richtig gelesen wurde.
Problematisch wird es erst bei noch viel schlechteren Medien (... was so mit den ersten Schrott-DVD-Brennern gebrutzelt wurde), wenn einzelne Dateien trotzdem CRC-Fehler liefern (=> da hat die Fehlerkorrektur nur Müll erraten /=> Abbruch). ISO-Erstellung klappt dann aber schon lange nicht mehr.
Wenn dich die Fehlerkorrektur so interessiert, dann schaue dir auch mal die Rohfehlerdaten einer gebrannten/gepressten DVD an (geignetes Laufwerk + Nero CD-DVD-Speed erforderlich). Da siehst du den Spielraum (oberhalb der offiziellen Grenzwerte).