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DVD- "Reparatur"

jueki / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bin eben dabei, eine Serie DVDs als ISO auf Festplatte anzulegen, verwende dazu "UltraIso".
Nun sind wenige dieser DVDs am Rand oder auch in der Mitte fleckig. Vielleicht faßte da mal jemand mit schweißigen Bockwurschtfingern darauf...
Aber nicht das ist meine Frage.
Ich hatte da zum Beispiel eine DVD, die benötigte für die Prozentzahlen 44% bis 48% ungefähr 6 Stunden. Quälend langsam ging das hundertstel Prozentweise vorwärts - bis die Geschichte fertig war.
Die Prüfung ergab, die Qualität der erzeugten ISO lies nichts zu wünschen übrig.
Also hat der PC ohne mein Zutun und ohne ein Zusatzprogramm den Datenstrom repariert.
Meine Frage an Euch:
Wie macht er das? Wo nichts ist, kann doch nichts gelesen werden?
Wie funktioniert das?
Für eine Erklärung des technischen Ablaufes - und wie so etwas von ganz allein geht - wäre ich dankbar.
Jürgen

Andreas42 jueki „Danke! Ich sollte hab ich schon ein paarmal festgestellt mal an meiner...“
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Hi!

Der alte PC hätte wahrscheinlich so lange gebraucht, wie mein Centrino Notebook mit 1,7Ghz und mein Tualation Celeron 1200: genauso so lange wie deine Powermaschine. ;-)

Die ganze Fehlerkorrektur findet AFAIK in der Leseelektronik des Laufwerkes statt, die CPU sollte damit wenig zu tun haben.

Ich denke, die Geschwindigkeit wird durch die mehrfachen Leseversuche bei niedrigster Lesegeschwindigkeit verursacht. Das Tool wird die Sektoren der CD/DVD solange lesen, bis es mehrfach einen identischen Inhalt erhalten hat (das wäre zumindest eine einfache, aber wirkungsvolle Methode).

ich musste vor wenigen Wochen meine erste selbstgebrannte Audio-CD kopieren, weil sie nicht mehr im CD-Player wiedergegeben wurde. Der Brenner in meinem Notebook hat dann etwas gerödelt, aber trotzdem eine saubere Kopie erzeugt (ich habe allerdings kein spezielles Kopiertool verwendet). Das Lesen dauerte dabei deutlich länger als bei "normalen" CDs.

Bis dann
Andreas