Hallo zusammen
Etwas wundert mich ja schon ein wenig... warum scannt eigentlich ein Virenscanner "on-access" bei JEDEM Lese- und Schreibzugriff der Festplatte die Dateien, auf die zugegriffen wird? Ist doch völlig unlogisch, denn die Viren können nur über Internet und Wechselmedien hineinkommen. Wurde also eine Datei auf der Festplatte einmal gescannt und als virenfrei "gekennzeichnet", warum überprüft der on-access Scanner dann trotzdem jedesmal diese Datei wieder? Wäre dies nicht der Fall, müsste man über Geschwindigkeitseinbussen bei Anti-Virenscannern gar nicht mehr diskutieren. Trotzdem hat es aber bei einer Kopieraktion innerhalb der Festplatte immer einen mehr oder weniger grossen bis sehr grossen Einfluss, ob und welches Antivirenprogramm läuft.
Kann mir das mal jemand erklären... Oder kann ich das ev. sogar konfigurieren, dass er dies nicht mehr tut?
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Ja aber es sollte ja gar nicht zu einer Modifikation einer Datei kommen, wenn der Virenscanner on-access alles was NUR vom Internet / via Ethernet reinkommt, scannt und dann Alarm schlägt. Alle anderen Dateien sind ja sicher. Der Virenscanner könnte ja eine LOG-Datei anlegen, wo alle Dateien erfasst sind, die schon einmal gescant waren. Falls doch ein Virus reinkam per Internet, kann man ja immer noch per On-Demand Scanner alles manuell scannen.