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News: Weltweit billiger

Microsoft senkt Vista-Preise

Redaktion / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Um die Vista-Verkaufszahlen anzukurbeln, hat sich Microsoft zu massiven Preissenkungen entschlossen. Die Preise für verschiedene Windows-Vista-Varianten sollen laut Microsoft weltweit gesenkt werden. Je nach Version soll der Preis um bis zu 50 Prozent fallen.

Für Deutschland ist diese Ankündigung witzlos, denn es geht hier nur um die so genannten „boxed“ Versionen, also Komplett-Versionen in Originalverpackung und telefonischem Support. Bereits seit einigen Jahren hat Deutschland beim Windows-Verkauf einen Sonderstatus.

Aufgrund eines Gerichtsurteils wurde Microsoft gezwungen, günstigere Windows-Versionen, die eigentlich nur für den Verkauf mit Komplett-Rechnern gedacht waren, auch einzeln zu verkaufen. Die werden als so genannte „System Builder“-Versionen verkauft, bieten vollen Leistungsumfang. Lediglich auf telefonischen Support muss verzichtet werden.

Alle Details zu den „System Builder“-Versionen finden sich hier: REPORT: Vista-Varianten konkret - sparen statt blechen.

InvisibleBot Olaf19 „ Dieselben Sprüche gab es als XP rauskam,... ...und sie waren schon damals...“
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Windows XP hat einen rund doppelt so großen Ressourcenhunger wie Windows 2000

Das wäre mir neu, auf welche Angaben beziehst Du Dich?

für was eigentlich, abgesehen davon, dass man den Anwendern auf diese Weise bequem die Kohle aus der Tasche zocken kann

Keiner zwingt Dich ein XP oder Vista zu kaufen. Wenn die Unterschiede für Dich nicht wichtig sind kannst Du doch bei Windows2000 bleiben.

Wenn du den Satz mit "Jedes neue Windows-System hat höhere Hardware-Anforderungen..." begonnen hättest, könnte man das so stehen lassen.

Ich will Billy ganz sicher nicht überhelfen, aber bitte erzähl mir nicht dass die Hardwareanforderungen von MacOS gleich geblieben sind... Sie sind vielleicht nicht in dem Maß gestiegen wie bei Windoof, aber dafür muss MacOS auch nicht annähernd so viel verschiedene Hardware unterstützen. Ist dasselbe Prinzip wie bei Spielekonsolen, die verändern sich auch nicht und dadurch können die Programmierer ihre Software wesentlich besser anpassen und optimieren.

Außerdem kommen zu den Betriebssystemen auch immer mehr neue Funktionen hinzu, ohne die sie gar nicht gekauft werden würden - die aber dementsprechende Hardwareunterstützung (oder Optimierung) brauchen. Vieles davon benötigen Anwender mit einem starren Nutzungsprofil gar nicht, und die sagen dann natürlich auch "Brauche ich nicht!" - und sehen in erster Linie die Nachteile. Ich nehme mich da nicht aus, es gibt viele Dinge für die ich trotz was-weiß-ich-wie-toller Killerfeatures keinen Cent ausgeben würde, so lange es das alte Zeugs noch tut. Deswegen stelle ich mich aber nicht hin und zeige mit dem Finger auf die, die das nicht so sehen...

Bei Autos ist es an sich genauso: Vor nicht allzu langer Zeit war ein Auto mit 100PS eine Höllenmaschine. Mittlerweile beeindruckt sowas keinen mehr, da die Autos durch die ganzen Komfort- und Sicherheitsdetails so schwer geworden sind dass sie 100PS und mehr bitter nötig haben.

Ich weiß schon, vor dem Hintergrund des Prozesses in Amerika, wo es im Moment so aussieht als ob Microsoft Intel geholfen hätte den alten Kram loszuschlagen, klingt das jetzt zynisch.
Wie jetzt... Olaf19
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