Jederman der Windows installiert hat kennt das: Die Installation von Windows selber dauert eine halbe Stunde.
Danach müssen noch gewisse Geräte installiert werden:Soundkarte, Motherboardtreiber, Drucker, Monitor usw.
Also was tun um diesen Vorgang zu verkürzen?
Ein Imageprogramm!
Einmal ein Image gezogen und wenn das BS nicht funtzt dann Image zurückspielen e`voila schon ist alles wieder da!
Also in ein Softwaregeschäft gehen und nach sowas fragen.
Dort begann der Anfang meiner Odysee:
Mir wurde das Programm "True Image 11" von Acronis empfohlen was ein Fehler war.
Ich bin mitlerweile in Sachen PC kein Neuling mehr aber in all den Jahren die ich PC-User bin habe ich noch nie eine so unausgereifte Software in den Händen gehalten!
Die Erstinstallation war ja noch "normal".Allerdings war da schon ein Update von meheren MB nötig!
Wozu liefern die eigentlich eine CD aus? ist da das Handbuch drauf?
Nein das war noch in Papierform dabei!
Also ein Image gezogen und auf CD gebrannt. Das man sowas kontrollieren sollte vor allen wenn das Programm von Acronis ist darauf bin ich nicht gekommen.
Ich hatte ja auch noch nie Software von dieser Firma.
Als dann ein Austausch der Festplatte nötig war kam das Erwachen:
Das gezogene Image war unbrauchbar.
1. Neuinstallation.
Gleich danach wurde wieder ein Image gezogen und geprüft!
Als ich dieses (ich teste sehr viel) wieder zurückspielen wollte blieb der Rechner hängen das tat er sonst nie.
Nach dem Neustart der Schock: Das Programm hatte Dupletten erzeugt! Jede Datei und jeder Ordner war als Image
noch mal da!
Die vorhandenen Daten waren um 50% mehr!
2.Neuinstalation!
Der Rechner hängt sich bei der Instalation des Imageprogrammes auf!
Bei dem Versuch das Programm erneut zu installieren bricht der PC mit einer Fehlermedung ab!
Nun fertigte ich einen Bildschirmausdruck an und sendete ihn an den Support mit der Bitte um Abhilfe!
Als ich dann die Antwort erhielt musste ich mich schon fragen ob die Herren denn lesen können:
Er fragte was denn für eine Fehlermeldung gekommen sei.
Nun ich habe das Bildschirmfoto nur so zum Spass angehängt!
Dermassen gefrustet habe ich in der Firma angerufen und wollte das Programm zurückgeben da es nicht im geringsten die Anforderungen die ich daran stellte und die auch auf der Verpackung standen nicht im geringsten erfüllte!
Aber die Damen und Herren am anderen Ende der Leitung waren dermassen arrogant und hämisch dass mir immer noch die kalte Wut kommt!
Entnervt habe ich aufgegeben!Was hätte ich auch tun sollen Servicewüste Deutschland!
Das krasse Gegenteil:
Paragon Drive Backup 2008!
Gut es hat nicht ganz so viele Funktionen wie das Acronisprodukt:
Es fehlt die "try & decide" -funktion! Wobei ich befürchten muss dass die genauso perfekt funktioniert wie alles andere :-( !
Die braucht ein Normaluser aber auch nicht.
Der Programmablauf und die Basisfunktionen sind ähnlich !
Beide Programme basieren auf Linux wenn der Rechner mit der CD hochgefahren wird!
Nur das Paragonprodukt ist um ein vielfaches schneller und es läuft stabiler!
Es ist kaum Einarbeitungszeit nötig und das erste Image das ich damit erstellt habe (und auch getestet) war voll funktinstüchtig!
Auf einer ganz anderen Festplatte!
Ein sauberes Programm!
Also es geht auch anders! Und das Paragonprodukt war Gratis(HeftCD) und es ist keine Instalation nötig!
Auch braucht man keinen Key!
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Acronis kann sehr empfindlich sein, wenn der RAM nicht 100%-ig in Ordnung ist.
Schließlich muss bei einer Bit-für-Bit-Übertragung alles sauber über den RAM transferiert werden.
Außerdem empfiehlt sich grundsätzlich, von der Notfall-CD aus die Images anzulegen, bzw. zurückzuspielen - nicht aber unter laufendem Windows.
Da könnten nämlich störende Hintergrundprozesse durchaus ein einwandfreies Arbeiten behindern.
Und ja - Daten werden deutlich sicherer kopiert, wenn dies innerhalb der Festplatte geschieht. Das Kopieren von Festplatteninhalten auf CD ist fehlerbehafteter.
Aber natürlich darf es nicht sein, dass das Brennen des Systems auf CDs mit einer Okay-Meldung abgeschlossen wird, obwohl es nicht tauglich ist.
Hier ist tatsächlich Nachholbedarf (nicht nur für Acronis) angesagt. Denn es kann nicht sein, dass ein Brennvorgang "erfolgreich" abgeschlossen wird, obwohl man mit dem Brennergebnis nichts anfangen kann.
Davon unbenommen kommt kein Anwender an die Tatsache vorbei, sich genau darüber im Klaren darüber zu sein, was er mit seinen Klicks jetzt tatsächlich bewirkt.
Die Tatsache der "Dupletten" ist eindeutig ein Userfehler. Und mir kann kein User erzählen, dass er sich wirklich sicher war, bei jedem einzelnen Schritt eindeutig das Richtige erkannt und ausgeführt zu haben. Wer in Zweifelsfällen einfach nur "über den Daumen peilt", darf sich nicht wundern, dass dies zu keinem fehlerlosen Ende führt.
Gruß
Shrek3