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News: Türkisches Hass-Video auf Youtube

Nazis fackeln Türkenkinder ab

Redaktion / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Republik hat einen neuen Skandal dank YouTube: Ein türkisches Hetzvideo über den Brand in Ludwigshafen macht die Runde, ist aber bei YouTube inzwischen schon gelöscht.

Das Video heisst "Baby Killer Germany" und zeigt neben vielen anderen Dingen ein Hakenkreuz auf der deutschen Flagge. Es wird dort behauptet, dass die Nazis für den Brand verantwortlich sind.

In dem Video heisst es: "Deutsche Neonazis setzten in Ludwigshafen 9 Menschen davon 5 Kinder türkischer Herkunft in brand. Dafür werden IHR Neonazis bezahlen!"

Das Video ist zur Zeit nirgends aufzutreiben.

Quelle: telepolis

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wen wunderts ? normalo_04
@Griffithe - Full ACK!!! i.mer
... trilliput
Hut ab! trilliput
DannyCoburg Tuxus „Asylrecht / Gastarbeiter / 2. Generation / Integration“
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""Die guten Türken sind alle zu Hause geblieben" ist deswegen falsch, weil Deutschland massiv Gastarbeiter angeworben hatte. Wir haben heute die Kinder dieser Menschen hier. Die guten Türken sind eben nach Deutschland gekommen, weil sie arbeitstüchtig waren und dringend gebraucht wurden." (Beitrag von Tuxus oben)

Aus: http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=3259 Seite 3, "friedrichii":

"Es wird immer wieder behauptet, daß Deutschland die türkischen Gastarbeiter ins Land geholt habe bzw. daß die Initiative dafür von Deutschland ausging.
Falsch. Die Initiative ging von der Türkei aus.

Im Dezember 1960 wandte sich der türkische Botschafter an die Bundesregierung und lies wissen, daß die Türkei als Natoland nicht diskriminiert werden wolle. Kurz vorher war mit Griechenland ein entsprechendes Abkommen getroffen worden.
Die Türkei hatte ein erhebliches Interesse daran, ebenfalls Gastarbeiter nach Deutschland zu senden. Zum einen war die Arbeitslosigkeit sehr hoch, zum anderen waren 77 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt. Durch die Überweisungen der Gastarbeiter erhoffte man sich zudem Deviseneinnahmen, um das hohe Außenhandelsdefizit auszugleichen.

Seitens der Bundesregierung war es damals nicht vorgesehen, auch noch mit der Türkei ein Gastarbeiterabkommen zu schließen. Aus außenpolitischen Rücksichten entschied man sich dann auf Druck der Türkei anders.

Das dann mit der Türkei geschlossene Abkommen hatte andere Inhalte als die Abkommen mit Griechenland und den anderen europäischen Ländern.
So wurde die Aufenthaltsdauer in Deutschland strikt auf 2 Jahre begrenzt und außerdem ein Familiennachzug ausgeschlossen. Der war in den anderen Abkommen enthalten.

Der Andrang für eine Arbeit in Deutschland war von Anfang an gewaltig.

1964 wurde die Befristung im Abkommen auf Drängen der Türkei gestrichen. Später wurde auch der Familiennachzug zugelassen.

Bei dem Anwerbestopp im Jahre 1973 hielten sich 528000 türkische Arbeitnehmer in Deutschland auf.
Zwischen 1974 und 1980 reisten ergibt sich für alle europäischen Länder ein Rückgang der Aufenthaltszahlen hinsichtlich der Wohnbevölkerung.
Nur für die Türkei nicht – dieser wuchs um 42 % auf 1.462 Millionen. Trotz steigender Arbeislosigkein in Deutschland. 1976 waren bereits 86 % der türkischen Wohnbevölkerung in Deutschland nicht erwerbstätig.

Man könnte hier noch weitere statistische Zahlen über die Kosten der Zuwanderung insbesondere türkischer Migranten bringen – ich erspare es mir. Ich wollte lediglich mit dem immer vorgebrachten Märchen aufräumen, daß Deutschland die Türken eingeladen habe. Das Gegenteil ist richtig."

Diesem Beitrag wurde im aktuell laufenden Spiegelforum bislang nicht widersprochen.

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