Nun, wenn du diese Mailadresse auch beruflich nutzt, dann wäre es in der Tat nicht sehr glücklich die zu wechseln - zu viele Reibungsverluste in der Phase der Umstellung. Ist ja auch eh nur die Ultima Ratio, schließlich "hängt" man ja auch an seiner Mailadresse, sofern man sie nicht von vornherein als "Spamadresse" eingerichtet hat. Ganz besonders dann, wenn es auch noch so etwas wie vorname@meinedomain.de ist (so eine habe ich auch, da tut jede Spammail doppelt weh ;-)
Wegen PGP hast du natürlich recht - das ist genau der Grund, weshalb ich davon bisher auch Abstand genommen habe: Es ist mir einfach zu umständlich. Und es funktioniert eben auch nur, wenn andere mitmachen.
Wg. Linux: Tante Google schüttet mal wieder ein Füllhorn von Suchergebnissen aus:
http://www.google.de/search?hl=de&q=spamfilter+linux&btnG=Google-Suche&meta=
...ich kann dir allerdings nicht sagen, was davon empfehlenswert ist. Ich empfehle den Thunderbird als Mailclient. Den gibt es für alle Betriebssysteme, auch für Linux, und der hat schon einen ganz brauchbaren, vor allem "lernfähigen" Spamfilter integriert. Übrigens, Spam heißt beim Thunderbird "Junk".
CU
Olaf