Mit Manipulationen an den eigenen DNS-Einträgen leiten Hacker auf beliebige Seiten um. Die Gefahr soll ziemlich groß sein, Sicherheitsexperten sprechen von Phishing 2.0.
Der Besuch einer Web-Seite oder das Öffnen seines Email-Anhangs kann dazu führen, dass Malware eine Änderung in der Windows-Registry durchführt. Offenbar werden dadurch die DNS-Einträge geändert, so dass andere DNS-Server verwendet werden, nämlich die der Hacker.
Die Hacker können dann jederzeit bestimmen, welche Webseite angezeigt wird. So kann während einer Online-Banking-Session plötzlich auf eine Phishing-Seite umgelenkt werden.
Forscher bei Google haben 2100 Web-Seiten gefunden, die solche Änderungen in der Registry durchführen.
Von den geschätzten 17 Millionen DNS-Servern weltweit sollen 0,4% (68.000) falsche Antworten geben, weitere 2% sollen immerhin noch fragwürdige Antworten geben. Umgekehrt heißt das, die meisten Server geben die richtige Antwort.
Quelle: PC World
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Aber: Beim Rechner meines Sohnes hat das mal dazu geführt, das anschließend das System geschrottet war!
Naja, man sollte wissen, was man erlaubt und verweigert...
Naja, man sollte wissen, was man erlaubt und verweigert...