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Windows XP 64-Bit

$irion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Nun zu meiner Frage:

Ich nutze zurzeit Windows XP 32-Bit mit SP2 [Original vor einem halben Jahr gekauft], nun hatte ich mir gedacht auf die 64-Bit Version aufzurüsten!
Ich weiss nichtmal ob es die 64-Bit Version schon gibt, oder ob das noch Betas sind, die noch durch Microsoft vertrieben werden!?
Wie ich gehört habe soll die 64-Bit noch ziemlich inkompatibel sein, so wie Linux mit Hardware treibern & Spielen!?

Was sind die vorteile der 64-Bit Version?
Was sind die nachteile der 64-Bit Version?

Kostet es mich etwas von der 32-Bit zur 64-Bit Variante aufzurüsten? Bekomme ich eine 64-Bit umsonst geliefert, bzw kann sie im Fachhandel umtauschen??

Mein System:

Prozessor: AMD Athlon 64 X2 6000+
Grafikkarte: nVidia Geforce 8600GTS
Arbeitsspeicher: 2 GB Kingston 800 MhZ
Motherboard: MSI K9AG Neo2 Digital
Netzteil: Enermax Liberty 500W [Eigentlich Irrelevant]
Festplatte: SAMSUNG HD321KJ 16MB Cache SATA-2

MfG $irion
Ich danke für Antworten

KarstenW Borlander „ Warum gibst Du dann überhaupt Deinen Senf dazu? Btw.: Auch Win16 Anwendungen...“
Optionen

"Es gibt eventuell Faktoren, die negative Auswirkungen auf die Kompatibilität oder Leistung eines Programms haben könnten. Ob es bei einem Programm Kompatibilitäts- oder Leistungsprobleme geben wird, können Sie feststellen, indem Sie das Programm unter einer der 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 oder Windows XP testen."

32 bit Programme laufen weder unter Linux noch unter Windows mit 64 bit Bibliotheken, weil die Registerbreite verschieden ist.
Das funktioniert nur weil unter Windows die Programme ihre eigenen 32 bit Bibliotheken mitbringen.
Aber wie stabil funktioniert das ganze ?
16 bit Programme von Windows 3.1 liefen nur sehr schlecht unter Windows 95. In Windows 95 war Programmcode von Windows 3.1 enthalten damit diese Programme überhaupt unter Windows 95 liefen. Immer wenn dieser alte Programmcode ausgeführt wurde , konnten die Rechner genau so abstürtzen wie unter Windows 3.1.
Das habe ich früher oft genug erlebt.
Das war auch mit ein Grund warum ich auf Linux umgestiegen bin.
Ich wollte ein Betriebsystem haben welches preemptives Multitasking hat, bei dem das Betriebsystem jederzeit in der Lage ist einem Programm die CPU zu entziehen und es zu beenden (damit Programmierfehler in einem Programm nicht das ganze System blockieren können).

Wenn man keine 64 bit Anwendungen nutzt, dann braucht man auch keine 64 bit Version vom Betriebsystem.
Die Speicherverwaltung ist bei Windows 64 bit wahrscheinlich besser. Windows XP 32 bit hat mit 3 GByte schon Probleme.
Zum Vergleich,der Linuxkernel kann 64 GigaByte RAM verwalten, auch die 32 bit Version. Wenn man mehr als 4 GByte RAM im Rechner hat und die 32 bit Version von Linux installiert hat, dann muß man die High Memory Option des Linuxkernels auf 4 GByte einstellen und dann auch den Betriebsystemkern noch mal neu übersetzen.
Dann werden 4 GByte RAM gemapped sind also für die Programme sichbar, aber es wird trotzdem der komplette RAM vom Linuxkernel genutzt.

Microsoft hat schon immer faule Kompromisse gemacht, damit alte Windowsprogramme mit dem neuen Windows liefen.
Bei Linux gibt es keinen Verkaufdruck. Linux wird so weiterentwickelt wie es aus Sicht eines Systemprogrammierers gut ist.