Phishing-Angriffe sollen abnehmen, dafür würden die Hacker vermehrt eine Technik einsetzen, die "Man in the Browser" genannt wird, schreibt Computerworld unter Berufung auf F-Secure.
Die Man in the Browser Malware wird nur aktiv, wenn bestimmte Bankseiten angesurft werden. Welche das sind, steht nicht in dem Bericht. Dort fängt die Malware Logins ab und sendet sie an einen FTP-Server. Die so ergaunerten Accounts sollen meist bietend verkauft werden.
Als Schutz empfiehlt F-Secure eine Anti-Malware, die das Verhalten von Programmen erkennen kann.
Quelle: Computerworld
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Das kann nur deshalb passieren weil ein abgespecktes Desktopbetriebsystem wie Windows keinen echten Mehrbenutzermodus wie Unix hat.
Bei einem Unix braucht man administrative Rechte um Programme installieren zu können. Und die bekommt man nicht, wenn man sich nicht als root eingeloggt hat.
Deshalb öffnet niemand seine E-Mails als root oder geht ins Internet mit root Rechten.
Unter Unix verweigern sich die Anwender selbst Rechte damit sich kein Schadprogramm im Hintergrund unbemerkt installieren kann.
Darüber sollte mal Microsoft nachdenken und Windows zumindest Unix-ähnlich programmieren , und nicht ständig über Linux herziehen (Linux ist zu teuer, Linux ist zu kompliziert , bla bla bla).
"Als Schutz empfiehlt F-Secure eine Anti-Malware, die das Verhalten von Programmen erkennen kann. "
Als Schutz empfehle ich ein anderes Betriebsystem, zumindest für Online-Banking:
-Solaris 10
http://de.sun.com/teleweb/solaris/
-FreeBSD
http://www.de.freebsd.org/
-Linuxdistribution wie Debian
http://www.debian.de/
Und für Computerspiele empfehle ich Windows XP.