Schäden durch Handy-Strahlung sollen sehr langsam und unmerklich auftreten. Besonders Kinder sollen gefährdet sein.
Permanente Handy-Nutzung soll Tumore auslösen, das halten Wissenschaftler für gesichert, allerdings fehlen immer noch Langzeitstudien.
"Die Wissenschaft streitet nicht mehr darüber, ob Mobiltelefonie schädlich ist, sondern wie schädlich", warnte Umweltmediziner Erik Huber. "Wie lange wissen wir etwa schon, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht?"
Besonders Kinder seien gefährdet, weil deren Schädel dünner sei.
Werbung, die gezielt Kinder anspricht, soll deshalb verboten, 0-Cent-Tarife sollen abgeschafft und Handys sollen mit SAR-Werten gekenzeichnet werden. Diese geben an, wieviel Energie das Gehirn beim Telefonieren aufnimmt.
Quelle: der Standard
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Hallo,
"Erst die Dosis macht das Gift":
- ich habe früher, d.h. von 1983 bis 1990 und von 1996 bis 2006, des
öfteren 3 - 5 Zigaretten pro Tag geraucht
- habe ich heute Lungenkrebs ? - Nein !
- wenn man aber lange Zeit - mehr als 5 Jahre - 40 Zigaretten pro Tag
raucht, dann sollte man schon auf das Auftreten einer ernsten
Krankheit vorbereitet sein.
- ich habe auch seit 1999 ein Handy und telefoniere damit, wenn es
sein muss - d.h. 2-5 mal pro Tag
- habe ich heute einen Hirntumor ? - Nein !
- wenn man aber den ganzen Tag mit dem Ding telefoniert, so daß das
Handy-Akku jeden Abend leer ist, dann sollte man sich schon
Gedanken machen.
Die Frage, wie schädlich Handystrahlung ist, kann man beantworten
indem man sich fragt:
Wie häufig benutze ich das Ding ?
Bei langen Gesprächen mit dem Handy wechsle ich die Kopfseite:
5 Minuten höre ich mit dem linken Ohr
und 5 Minuten mit dem rechten Ohr.
Oder man sucht sich eine ganz leise Umgebung
und hält das Handy 20 cm vom Kopf entfernt.