Schäden durch Handy-Strahlung sollen sehr langsam und unmerklich auftreten. Besonders Kinder sollen gefährdet sein.
Permanente Handy-Nutzung soll Tumore auslösen, das halten Wissenschaftler für gesichert, allerdings fehlen immer noch Langzeitstudien.
"Die Wissenschaft streitet nicht mehr darüber, ob Mobiltelefonie schädlich ist, sondern wie schädlich", warnte Umweltmediziner Erik Huber. "Wie lange wissen wir etwa schon, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht?"
Besonders Kinder seien gefährdet, weil deren Schädel dünner sei.
Werbung, die gezielt Kinder anspricht, soll deshalb verboten, 0-Cent-Tarife sollen abgeschafft und Handys sollen mit SAR-Werten gekenzeichnet werden. Diese geben an, wieviel Energie das Gehirn beim Telefonieren aufnimmt.
Quelle: der Standard
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.620 Themen, 31.551 Beiträge
als Kind durfte ich beim Schuhkauf im Schuhgeschäft immer meine Füße mit den neuen Schuhen in einen Holzkasten speziell für Kinder unten rein schieben.
Durch einen Schau- Schlitz in Kinderaugenhöhe und einen in Augenhöhe der Mutter konnten wir dann das Skelett meiner Füße in den neuen Schuhen sehen, um die Passform zu verifizieren.
Man nannte das harmlos "Durchleuchten". Man hatte noch keine Ahnung von der wirklichen Gefahr von Röntgenstrahlen.
Auch dieser Zeit: Während eines Spaziergangs zur Zeit einer Maikäferplage (das gab es) flog ein Sprühflugzeug (in der BRD nicht in der DDR) über unser Köpfe hinweg. Kurze Zeit prasselten massenhaft Maikäfer aus den Bäumen auf uns herab.
Dann gab es auch später noch den tollen, "völlig ungefährlichen" Werkstoff Asbest, dann gab es auch noch das tolle Holzschutzmittel "Xylamon", heute als höchst krebserregend bekannt (ich glaube, da war Lindan drin), Rauchen galt lediglich als belästigende Angewohnheit, DDT war das ideale Pflanzenschutzmittel.
Es gibt noch mehr Beispiele.
Nach damaligem Wissensstand war "die Bevölkerung niemals ernsthaft gefährdet".
Noch Fragen Hauser ?