Hallo zusammen,
ich hab einen Speedport W700V, der als Modem zum Internet und als DHCP-Server im Netzwerk dient. Die meisten PCs hängen an einem Wlan-Router von Netgear und beziehen vom Speedport ihre IP-Adresse.
Im Speedport nutze ich die Funktion "Netzwerk" / "NAT & Portregeln" / "PCs übernehmen & freigeben", um den PCs feste IP-Adressen zuzuweisen. In den Clients-PCs habe ich keine festen IP-Adressen eingetragen.
Leider passiert es immer wieder mal, dass eine IP-Adresse, die im Speedport als feste Adresse eingetragen wurde, einem anderen PC zugewiesen wird; mir scheint, dass das passiert, wenn der erste PC mit der festen IP-Adresse gerade nicht aktiv ist. Dann kommt es zu Konfikten und Störungen im Netzwerkzugang, die ich mit dem Anfordern einer neuen IP-Adresse lösen muss.
Nach meinem Verständnis dürfte der DHCP-Server im Speedport die einmal als fest vergebene IP-Adresse in keinem Fall noch einem weiteren Client zuweisen. Oder verstehe ich die Funktion "feste IP-Adresse" falsch. Oder gibt es sonst eine Erklärung.
Bitte um Rückmeldung von Erfahrungen. Danke.
Bis dann
Manfred
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.505 Themen, 80.984 Beiträge
Bin ich gezwungen, um diesen Konfikt zu vermeinden, bei den Clients die IP (fest) einzutragen, die vom Router (bzw. DHCP-Server) vergeben wurde ?
Nein. Für DHCP ist meist ein (definierbarer) Adressenbereich reserviert, z.B. 192.168.x.100 bis 192.168.x.199. Wenn Du feste IPs vergeben willst, ist es sinnvoll, Adressen außerhalb dieses Bereiches zu nehmen. Damit kannst Du Konflikte vermeiden die daraus entstehen, dass Rechner A per DHCP eine IP erhält, die bei Rechner B (derzeit ausgeschaltet) fest eingetragen ist. Würde nun nämlich Rechner B eingeschaltet, hätten zwei Rechner im Netzwerk dieselbe IP.
Nein. Für DHCP ist meist ein (definierbarer) Adressenbereich reserviert, z.B. 192.168.x.100 bis 192.168.x.199. Wenn Du feste IPs vergeben willst, ist es sinnvoll, Adressen außerhalb dieses Bereiches zu nehmen. Damit kannst Du Konflikte vermeiden die daraus entstehen, dass Rechner A per DHCP eine IP erhält, die bei Rechner B (derzeit ausgeschaltet) fest eingetragen ist. Würde nun nämlich Rechner B eingeschaltet, hätten zwei Rechner im Netzwerk dieselbe IP.