Bei den Softwareunternehmen, die was auf sich halten, funktioniert keine Software ohne dass diese nicht von einem Server aktiviert werden muss.
z.B.Symantec, Microsoft, Pegasys
Was ist in dem Fall, dass es der Firma finanziell nicht so gut geht, wie z.B. im Fall des Spielherstellers EA der ganze Spieleserver einfach abschaltet, und so verspochene Spielefunktionaltäten wie Multiplayer oder LAN entwertet. Wo sind dort die Rechte des Kunden ???
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Zur rechtlichen Seite und den praktischen Konsequenzen haben meine Vorposter schon alles gesagt, aber noch etwas Technisches: Es ginge auch anders - die Frage ist nur ob das den Usern wirklich besser gefiele.
Apple liefert seine Musiksoftware Logic Pro mit einem sog. EXS-Key aus. Dieser USB-Dongle muss beim ersten Start dieser Software mit Hilfe eine Authorisation Codes übers Internet aktiviert werden. Das ist aber nur ein einziges Mal möglich - und auch nicht öfter nötig. Im Falle einer De- und späteren Neu-Installation würde der EXS-Key als bereits aktiviert erkannt werden, auch wenn man das ganze System neu aufsetzen würde.
Der Nachteil liegt natürlich auf der Hand - man hat wieder einen USB-Anschluss mehr verbraten. Ich z.B. musste mir einen USB-Hub zulegen, weil ich stolzer Besitzer gleich zweier Programme bin, die einen solchen Dongle verwenden. Und zumindest theoretisch könnte die Software beim Start behaupten, der EXS-Key würde fehlen, obwohl er korrekt angeschlossen ist - USB ist schließlich ab und zu etwas eigensinnig.
Der Vorteil ist auch klar: Selbst wenn der Hersteller pleite ginge, aktiviert ist aktiviert. Insofern wäre diese Lösung evtl. eine Alternative für Spielehersteller wie EA.
CU
Olaf
P.S. Conqueror, eine Frage... hier postet ab und zu ein User "Conqueror3". Ist das jemand anders oder ein Zweit-(eigentlich Dritt ;-))Account von dir?