Seit 2001 besteht die "Zeitschriften-Krise". Ständig sinkende Auflagen machen allen Verlagen zu schaffen, neueste Zahlen deuten aber auf ein Ende der Krise hin.
Im Bereich der IT-Zeitschriften können laut IVW seit Jahren endlich einige Titel wieder Pluspunkte erreichen: Computerbild, PCgo und PC-Praxis legten ca. 10% zu und das PC Magazin profitiert von der Übernahme der Abonnenten von PC Pro. Hart erwischt hat es aber die Spielemagazine: um die 20% liegen die Verluste im Vergleich zum Vorjahr, Bravo Screenfun hat es mit 37% Minus besonders hart getroffen.
Quelle: editorix
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Für meinen Geschmack sind die meisten Zeitschriften selbst schuld. Also wenn ich den Mist, der heute in der Chip steht mit dem Vergleich was ich früher darin laß, ist das schon Betrug.
Wenn ich am Zeitschriften Regal vorbei gehe und sehe 10 Zeitschriften mit dem selben Thema: Wie tune ich mein Vista, vergeht mir echt alles.
Ich lese c't und manchmal auch die i'x und geträu deren wahlspruch "versteht nicht jeder ist auch besser so", halten diese Magazine ihr Niveau meíner Meinung nach.
Zu den Spielemagazienen bleibt mir nur zu sagen, auch wenn ich selbst noch nicht grade alt bin ist es einfach so, dass jugendliche ihr geld heute mit wichtigerem als Bildung verschwenden (für mich zählt auch Zeitschriften lesen zur Bildung dazu). Zudem sind auch im Spielesektor die Neuerungen rar geworden. In meinen Augen gibt es im moment, lobende Ausnahmen mal ausgeschlossen, nur noch den selben schund, ohne Hintergrund und ohne Anreitz. Ich denke immer wieder gern an Peter Molineux erfindungen wie Popolus oder Black and white zurück und spiele sie heute noch.