Hallo,
ich bring meine auf Festplatte des Videorecorders gespeicherten Fernseh-
aufzeichnungen mittesl DVD-RW in den Computer. Dabei wurden mir vor allem
auch die DVD-RAMs empfohlen (bis zu 100 000 Überspielungen).!
Tatsache ist, dass die gewöhnlichen RWs sich als robuster erweisen, als
die RAMs. Die RAMs strecken meist schon nach 10! Überspielungen wegen
Verschmutung die Segel.Das ist bei dem Preis der RAMs nicht tolerierbar.
Allerdings lassen sie sich natürlich in einem Bruchteil der Echtzeit
bespielen.
Meine Frage: kann jemand meinen Eindruck bestätigen?
und gibt es vielleicht eine elegantere Methode, den Inhalt der DVD-Recorderfestplatte in den Computer zu schleusen?
Viele Grüsse E.
Archiv Sound, Video, MP3 und Co 8.736 Themen, 38.491 Beiträge
Es gibt viele Normen, sorgar das übliche UDF 2 Format kennt Untertypen und was Du z.B. am PC mit Nero InCD formatierst, das kann der Panasonic nicht verwenden. Schau mal dort unter dem Stichwort Kompatibilität/Realität:
http://de.wikibooks.org/wiki/DVD-RAM/_Kapitel4#Kompatibilit.C3.A4t
http://www.dvddemystifiziert.de/4.html#4.10
Dort steht:
".VRO-Dateien werden von DVD-Videorekordern erstellt, die das -VR-Format nutzen. Manchmal kann man sie wie .VOB-Dateien behandeln, aber in vielen Fällen sind sie fragmentiert und unabspielbar. Neuere Versionen von Cyberlink PowerDVD, InterVideo WinDVD und Sonic Cineplayer können sie abspielen. Ansonsten benötigen Sie ein Hilfsprogramm wie Heuris Extractor oder Panasonic DVD-MovieAlbum, um sie in einem benutzbaren Format auf die Festplatte zu kopieren. Alternativ kann eine DVD-Erstellsoftware wie InterVideo WinDVD Creator, MedioStream neoDVD oder Sonic MyDVD von -VR-Discs importieren und es sie als Standard-DVD-Video-Discs schreiben."
Also so eine Aufspielsoftware verwenden und sicherheitshalber danach auch noch durch ProjectX durchschicken.
Ev. kannst Du VRO-Dateien direkt mit AutoGK mit einem MPEG4-Codec auf die Hälfte schrumpfen (XviD) und sie stecken dann im AVI-Container. Der Ton wird dabei zu MP3. AutoGK kommt mit vielerlei Fehlern klar und verbessert die Navigierbarkeit in den Dateien enorm. Aber dann musst Du wohl direkt von der DVD-RAM arbeiten. Da die Computerbrenner nur eine begrenzte Lebensdauer haben mache ich das nicht, denn auf einem langsamen Computer braucht man fürs Umrechnen eine ganze Nacht. Für AutoGK gibt es auch noch eine Hidden Objects-Zusatzsoftware (Zip ins Hauptverzeichniss von AutoGK extrahieren), die z.B. AutoCrop zulässt. Für dieses versteckte Menü mit einigen Einstellmöglichkeiten drückt man - nach (!) dem Laden der Filmdatei in AutoGK - die Tasten Strg + F9.