Es gibt viele Normen, sorgar das übliche UDF 2 Format kennt Untertypen und was Du z.B. am PC mit Nero InCD formatierst, das kann der Panasonic nicht verwenden. Schau mal dort unter dem Stichwort Kompatibilität/Realität:
http://de.wikibooks.org/wiki/DVD-RAM/_Kapitel4#Kompatibilit.C3.A4t
http://www.dvddemystifiziert.de/4.html#4.10
Dort steht:
".VRO-Dateien werden von DVD-Videorekordern erstellt, die das -VR-Format nutzen. Manchmal kann man sie wie .VOB-Dateien behandeln, aber in vielen Fällen sind sie fragmentiert und unabspielbar. Neuere Versionen von Cyberlink PowerDVD, InterVideo WinDVD und Sonic Cineplayer können sie abspielen. Ansonsten benötigen Sie ein Hilfsprogramm wie Heuris Extractor oder Panasonic DVD-MovieAlbum, um sie in einem benutzbaren Format auf die Festplatte zu kopieren. Alternativ kann eine DVD-Erstellsoftware wie InterVideo WinDVD Creator, MedioStream neoDVD oder Sonic MyDVD von -VR-Discs importieren und es sie als Standard-DVD-Video-Discs schreiben."
Also so eine Aufspielsoftware verwenden und sicherheitshalber danach auch noch durch ProjectX durchschicken.
Ev. kannst Du VRO-Dateien direkt mit AutoGK mit einem MPEG4-Codec auf die Hälfte schrumpfen (XviD) und sie stecken dann im AVI-Container. Der Ton wird dabei zu MP3. AutoGK kommt mit vielerlei Fehlern klar und verbessert die Navigierbarkeit in den Dateien enorm. Aber dann musst Du wohl direkt von der DVD-RAM arbeiten. Da die Computerbrenner nur eine begrenzte Lebensdauer haben mache ich das nicht, denn auf einem langsamen Computer braucht man fürs Umrechnen eine ganze Nacht. Für AutoGK gibt es auch noch eine Hidden Objects-Zusatzsoftware (Zip ins Hauptverzeichniss von AutoGK extrahieren), die z.B. AutoCrop zulässt. Für dieses versteckte Menü mit einigen Einstellmöglichkeiten drückt man - nach (!) dem Laden der Filmdatei in AutoGK - die Tasten Strg + F9.