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ebay: Zweitaccount zum Kaufen - wirklich sinnvoll?

Olaf19 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Gelegentlich ist die Empfehlung zu lesen, man solle sich bei ebay 2 Accounts zulegen: einen zum Kaufen, einen zum Verkaufen. Idee dabei: Wenn man als Käufer beschissen wird, kann man bedenkenlos eine negativ Bewertung verteilen, ohne sich sein zuvor mühevoll aufgebautes Verkäufer-Profil durch Rachebewertungen verderben zu lassen.

Das klingt ja soweit ganz schön und gut - nur, ich sehe bei ebay immer Hinweise auf vorhandene Zweitaccounts bei den Usern die einen haben. Da erscheint dann so ein kleines Icon mit 2 stilisierten Männchen und einem Verbindungspfeil, und wenn man das anklickt, kommt der Hinweis "Der Account ABC ist außerdem unter dem Namen XYZ angemeldet" - oder so ähnlich.

Ist jetzt schon eine Weile her, dass ich das so gesehen habe, leider habe ich kein Beispiel parat.

Worauf ich hinauswill: Wofür ist denn mein Zweitaccount dann noch gut, wenn ebay fröhlich meine Erst-Identität ausplaudert und jeder, der bei mir etwas kaufen will, die möglicherweise beschissenen Bewertungen meines Käuferkontos einsehen kann?

Kurz gesagt: Ist der Tipp mit dem Zweitaccount immer noch gut, oder ist das inzwischen veraltet?

THX
Olaf

Olaf19 peterson „ach Olaf Und da macht es sich nicht gut, wenn potenzielle Käufer in meinen...“
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> Nach kurzer Zeit ist die Bewertung auf Seite 2.

Tja, nur dummerweise wären dann meine 100% futsch - und die stehen auf Seite 1. Deswegen würde ich es mir im Fall der Fälle sehr überlegen, bevor ich jemanden negativ bewerte - und das ärgert mich etwas, denn der Sinn des Bewertungssystems wird ja völlig aufgeweicht, wenn man nur Lobhudeleien von sich gibt und jeden Ärger herunter schluckt.

> Glaubst Du im Ernst, jemand interessiert sich dafür, wo Du Deine
> Computerbücher her hast, die Du irgend wann wieder bei ebay verkaufst?


In dem Beispiel, was ich gelesen hatte, ging es um einen Film auf DVD... einziger Grund der Negativbewertung war: Der Käufer hatte sich daran gestört, dass er dafür mehr bezahlen sollte, als der Verkäufer, der den Film ein paar Wochen vorher seinerseits bei ebay ersteigert hatte - das war alles! Anstatt sich an die eigene Nase zu packen - er hätte ja nicht so hoch mitbieten müssen - hat er den Verkäufer negativ bewertet.

CU
Olaf
ö peterson