In Frankreich sollen die Provider ihren Kunden hinterher schnüffeln: Angeblich würde es nur gegen Tauschbörsen gehen: Dort gibt man sich als Fake User aus und versucht die Nutzer reinzulegen, sehr ehrenhaft.
Das Schnüffeln soll aber von einer Polizeibehörde betrieben werden, offenbar hat man doch Angst, durch die eigenen Untaten Kunden zu verlieren.
Und wer ist für diese neue Entgleisung verantwortlich: Denis Olivennes, Chef des größten Einzelhändlers für digitale Medien, FNAC. So ist das also.
Meinung: So eine Schweinerei: Der Provider kennt natürlich jedes Bit, was über seine Leitungen geht, zumindest könnte er es sichtbar machen, wenn er es wollte. Der Druck des Staates muss schon extrem sein, wenn man so etwas freiwillig macht. Das Wort "Datenschutz" ist dann wohl nur noch für Historiker interessant: "Da gab es mal was im letzten Jahrtausend ..."
Quelle: Golem
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Ich glaube,hier geht es nur um die Spitze des Eisberges.
Die Gesetzesvorhaben der derzeitigen Regierung -Bundestrojaner - ist doch nur eine Legitimierung einer schon längere Zeit geübten Praxis.
Der Missbrauch der Provider zu Spitzeldiensten ist doch schon längere Zeit Gegenstand von Diskusionen.
MfG-weka