Wer keine Blocklists nutzt, saugt 100% bei Fake Usern und muss mit einer Anklage rechnen. Das ist das Ergebnis einer Studie zu P2P-Netzwerken, welche die Frage klären soll: Wie wahrscheinlich ist es, in einem P2P-Netz einem Fake User aufzusitzen?
P2P-Clients enthalten Listen mit IP-Adressen, von denen nicht gesaugt werden darf, weil sie mutmaßlich der Content-Industrie und ihren Schergen gehören. Nach dieser Studie sind 12-17% aller IP-Adressen in einem P2P-Netz von diesem Typ, also eine extrem hohe Zahl.
Die IP-Listen müssen also unbedingt benutzt werden. Schon die ersten 5 einer Liste reduzieren die Gefahr, einem Fake User auf den Leim zu gehen, auf 1%.
Ebenfalls ein Ergebnis: Von den Top 15-Adressen gehören 12 zu nicht allozierten Räumen, sind also noch gar nicht vergeben.
Quelle: Ars Technica
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Der Kreis ist geschlossen. Alleine schon die Diskussion über eine mögliche St****** könnte als Anstiftung ausgelegt werden.
Auch der Leser interessiert sich dafür, und ist somit Mittäter. ;-)