Der einzige Weg, von den illegalen MP3-Kopierern überhaupt Geld zu sehen, sei eine Musik-Flat, andernfalls gibts eben überhaupt nichts, das meint Medienexperte Gerd Leonhard.
Das soll so ablaufen wie beim Radio, also zu einem geringen Preis (1 Euro pro Woche), so dass es nicht weiter weh tut.
Der jetzige Weg, nämlich die User totzuklagen, sei der falsche, P2P sei auch nur die Spitze des Eisbergs.
Heute gehe es darum, die Aufmerksamkeit der User zu bekommen, dann könne man später auch etwas an sie verkaufen - später nicht vorher. Um die Kontrolle der Vertriebswege gehe es nicht mehr. Die MI hätte die Chance, 3 Milliarden User zu erreichen, bisher nicht genutzt.
Online-Shops hält er für Flopps: Zu teuer und mit DRM verrammelt, das kauft halt keiner. Amazon könnte aber bald mit seinen DRM-freien MP3s der größte Online-Musikhändler sein.
Quelle: futurezone
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@ Blackbird716
... du hast wohl ein wenig zu tief ins Glas geschaut, oder?
Mich interessiert der ganze MP3-Mist nicht, den man über diverse Download-Portale bekommen kann, und ich bin ganz bestimmt nicht bereit, für irgendetwas zu bezahlen, das ich ablehne und schon aus Qualitätsgründen nie nutzen würde...