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PC System nach Neuinstallation instabil und langsam

Hamburgerjung2 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo liebe Gemeinde,

folgende Grundsituation:

ASUS P5B Mainboard
Intel E6600 (mit dem boxed Kühler gekühlt)
2 GB RAM
250 GB Seagate (in zwei Partitionen unterteilt)
Temperaturen sind absolut im Normalbereich
V core usw. alles ok.


Im laufenden Betrieb wurde der PC von Stunde zu Stunde langsamer. Nach Herunterfahren des Systems brauchte dieses ungewöhlich lange zum erneuten Hochfahren.

Daraufhin habe ich beschlossen Win XP neu zu installieren.
Leider gestatete sich das schwirig (dauerte fast eine Stunde) und das Problem bestand weiterhin).

Ich habe zunächst an eine kaputte FP gedacht. Also das Folgende unternommen:

Festplatte getauscht (Fehler bleibt bestehen)

Externen IDE Controller eingebaut und internen auf MB deaktiviert (Fehler belibt bestehen)

RAM getauscht (Fehler bleibt bestehen)

Mainboard getauscht , hatte zum Glück noch Garantie ( ohne Effekt)


CPU ist auch in Ordnung....


Und mir gehen so langsam die Ideen aus :-(


Kann jemand helfen?


Danke im Vorwege


Jan

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Tilo Nachdenklich Hamburgerjung2 „PC System nach Neuinstallation instabil und langsam“
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Wenn schon die Installation langsam läuft, könnte es die CPU-Leistung oder die Festplattenleistung sein. Etwa könnte der CPU Kühler nicht richtig sitzen, aber im Bios sollte sich die CPU-Temperatur auslesen lassen.

Ist natürlich die Frage, wann Du bei der Installation Kontakt zum Internet aufnimmst und ob Du von einem ausreichend gepatchtem Windows ausgehen kannst? Außerdem solltest Du den IE einigermaßen sicher konfigurieren.

Schließlich kommen noch Interrupt-Konflickte in Frage.

Hast Du die Treiber von der Mainboard-CD aufgespielt und den Grafikkartentreiber?
Stellst Du die Windows-Bremsen ab (Optik, Indizierungsfunktionen) und löst z.B. bei DSL unnötige Bindungen der Netzwerkkarte(n)? Auch Sat-Karten laufen als Netzwerkkarten mit allerlei unnötigen Bindungen.

Bei IDE-Platten - und nicht nur dort - sollten die Datenkabel nicht geknickt werden (auch nicht am Netzteil anliegen) und im Bios würde ich höchstens UDMA5 einstellen und nicht unbedingt die Automatik wählen.

Nach dem Aufspielen von Windows, den Hardwaretreibern und den ersten größeren Programmen würde ich defragmentieren. Gibt es genug Platz für die Auslagerungsdatei?

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