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Superleiser PC und seltsames Phänomen nach Stresstest

d@vid / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,
ich bin grad dabei einen superleisen PC zu bauen, da wir leider in eine kleinere Wohnung ziehen mussten und wenig Platz haben, mussten wir uns von 3 PCs (Vater, Mutter und ich) auf einen beschränken. Das ganze hab ich so gelöst, dass halt jeder von uns feste PC Zeiten hat und jeder hat eine Festplatte.

Ich hab so billige SNT Rahmen gekauft, für mehr hats nicht gereicht *gg*

Die Dinger sind garnicht so übel, machen aber einen mordsklapprigen Eindruck, egal tun ihren Zweck.

Ich hab folgendes seltsames Phänomen. Ich hab den Rechner jetzt mal 12h am Stück laufen lassen und dabei viele stressige Anwendungen durchlaufen lassen, die sehr rechenintensiv sind, Festplatte mal mit 10GB Daten kopieren lassen, Mal Farcry durchgezockt und mal bissl Internet halt so alles *gg*

Die SNT Dinger waren so komisch, dass ich den Deckel abgelassen habe, damit die Plattendrives besser lüften können, hab ich einfach den billigen Plastikdeckel abgelassen. Die Temperaturmessung mit meinem Asus Messtool ergaben, dass das Ding mit Deckel genauso warm wird wie ohne, entweder ist das Tool defekt oder spinnt oder die Wärme kann auch so entweichen, obwohl der Deckel keinen einzigen Lüftungsschlitzt hat.

Schon seltsam.

Nächstes Phänomen:
Der Rechner ist zwar superleiste, aber trotzdem höre ich eine Art seichtes Pfeifen am Netzteil - ist das Netzteil im Ars** oder .... es ist ein Bequiet Netzteil - glaube von Revoltec oder Listan oder wie das Ding heißt. Es pfeift obwohl es garkeinen Lüfter hat, also ist passivgekühlt.

Vielleicht hat einer eine Idee zu beiden Punkten.

Ansonsten kanns nichts anderes sein, die CPU hat einen Pabst Lüfter, der sehr leise ist und die Graka ist ebenso unhörbar leise.

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i.mer Balzhofna „Das Summen kommt von einem Transformator. Durch die Induktion der Spulen werden...“
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Naja, "50Hz" und "Bleche" - alles kalter Kaffa von vor 50 Jahren. Schon in den 80ern haben etwa die Fensehgeräte Schaltnetzteile bekommen. Diese arbeiten nicht mit 50 Hz.

Die Netzspannung wird erst gleichgerichtet, damit wird dann ein Generator angetrieben, der mit mehreren kHz arbeitet und einen kompakten Hochfrequenztrafo am Ausgang hat, dem wiederum ein weiterer Gleichrichter mit Shottky-Dioden sowie ein T-Filter folgen, um eine saubere Gleichspannung zu bekommen.

Der Vorteil ist eben, dass man kleine Ferritkerne statt großer brummiger Blechpakete verwenden kann. Naja, und die Spannungen sind auch stabiler und sauberer, und dazu ist der Wirkungsgrad sehr viel höher.

Außerdem: Wer einen 400W oder gar 700W starken Trafo gesehen hat, der wird auch wissen, dass dieser nicht ohne weiteres in ein ATX-Netzteil reinpasst.

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