...und da mir langsam die Ideen ausgingen wie ich mich noch selbst quälen könnte, installierte ich Vista-Ultimate.
Aber Hallo,..und Spass beiseite (:
Habe mir also Vista-Ultimate installiert und kämpfe zur Zeit noch mit folgenden Problemchen:
Naja ok. Damit, dass ich meine Hauppauge pvr 150 (Software) auf Vista nicht zum laufen bekomme, habe ich mich schon fast abgefunden. Nutze nun das Mediacenter, mit dem nun das Tv-Schauen relativ reibungslos klappt.
Leider funktioniert damit die Hauppauge-Fernbedienung nur sehr eingeschränkt (Lautstärke) und komme somit zur ersten Frage:
1. Ist es möglich wenigstens die FB-Hauptfunktionen (Programmumschaltung, Aufnahme, etc.)zum laufen zu bringen?
Oder bin ich jetzt auf die Original FB des Media Center angewiesen?
2. Was sind denn nun eigentlich die Systemvoraussetzngen für Vista-Ultimate?
Mein Rechner:
2,6 GHZ Celeron
2 GB Arbeitsspeicher
Geforce 4 Ti 4800 Se (128MB)
Der Taskmanager zeigt mir sehr oft, also bei jeder mehr oder weniger kleinen Aktivität, eine Prozessorlast von 100% an, obwohl eigentlich nichts nennenswertes auf dem Rechner läuft.
Es sind 35 Dienste aktiv und die Programme die automatisch starten habe ich auf 3 reduziert. Das wären der Virenscanner von Antivir, die Fernbedienungssoftware von Hauppauge und das dritte will mir jetzt gerade nicht einfallen. Halt Stop, das war meine Konfiguration unter XP. Unter Vista wären da noch so zwei oder drei Betriebssytemsprogramme, ohne die Vista angeblich nicht ordnungsgemäss ausgeführt werden könne.
Wenn ich mich also nur innerhalb des Vista-Betriebssystems bewege (Irgendwelche Fensterchen öffne), läuft zwar alles etwas langsamer als mit XP, aber doch noch relativ flüssig, bewege mich dann aber leistungsmässig immer so an der 100%-Leistungsmarke des Prozessors.
3. Ist das normal, weil mein Rechner eigentlich noch viel zu schwach für Vista ist, oder liegt das vielleicht nur an der Systemkonfiguration oder so. Kann man da etwas tun?
Danke!
Gruss, kds (:
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Es war schon unter XP fast ein HOAX, das das Abschalten der Indexiererei und die Löschung des Prefetch- Ordners ungeheuer viel bringt - ist Unsinn.
Nach meiner Meinung nach - andere haben die gleiche Meinung dazu.
Die Indexiererei wird nur im Leerlauf durchgeführt, also wenn der Prozessor tatsächlich nichts zu tun hat - und das Prefetching bringt beim Booten max. 5...8 Sekunden. Maximal! Ich konnte nicht mal das messen.
Dieses Prefetching soll dazu dienen, einmal gestartete Programme beim zweiten oder dritten Start schneller aktiv werden zu lassen.
Was soll das? Mag für Meisterschaften gut sein - wer wird Weltmeister im Booten, wer schafft die meisten Bootvorgänge pro Zeiteinheit - wer schafft es, ein Programm pro Zeiteinheit am Häufigsten zu starten und zu beenden?
Also biddascheeen, diese Sekunden hab ich auch noch. Und derart superschnell gemachte PCs sind nur "gefühlt" schneller - aber meßbar instabiler.
Jedenfalls immer dann, wenn mir einer stolz berichtete, sein PC ist ein- und ausschaltbar wie eine Glühbirne, beschwerte sich der im gleichen Atemzug über die Instabilität von XP. Bei Ihm.
Allerdings - ich lösche den Inhalt des Prefetch- Ordners bei jedem Bootvorgang per batch- Datei. Nicht wegen irgendwelchen Geschwindigkeiten, sondern weil da eben auch Fehler mit abgespeichert werden. Lieber warte ich zwei Zehntelsekunden länger...
Aber all das hat absolut nichts mit der Performance eines PCs im Normalbetrieb zu tun.
Jedenfalls meiner Meinung nach nicht.
Jürgen