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Absolut richtig, Lutty! Joerg69
shrek3 Tilo Nachdenklich „Das ist eine Religion - sprich Voodoo - die sich zum Staate aufschwingt. Und...“
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Ich bin für eine "ein-China-Politik"
Stellt sich für das Voran-Kommen der Menschheit wirklich die Frage, ob alle zwangsweise in einem Land zusammengefasst, bzw. erhalten werden müssen oder nicht?
Was ist denn aus dem ehemaligen Jugoslawien geworden oder der ehemaligen Sowjetunion?

Zwangsweise Beglückungen haben meines Wissens noch nie Menschen einiger gemacht - zwangsweise Trennungen (Kurden) übrigens auch nicht.

Aber, wenn man den Worten des Dalai Lama Glauben schenken darf - er plädiert ja selber nicht dafür, dass Tibet wieder ein eigener Staat wird.
Von daher steht er ja nicht im Widerspruch zu dir.
Oder verstehst du unter "Ein-China" die Überstülpung einer von der Regierung in Peking verordneten chinesischen Einheitskultur?

Ich bin mittlerweile zu der Auffassung gelangt, dass dies nur über Wachstum geschehen kann.

Das heutige Europa ist ein Beispiel dafür, wie Völker und die von dir erwähnten "völkischen Grenzen" allmählich an Bedeutung verlieren können.
Doch man versuche sich nur mal vorzustellen, was los wäre, wolle man dies durch eine zwangsweise Vereinigung herbeiführen.

Ich behaupte, dass dies eine Weiterentwicklung nur verzögern, sogar kaputtmachen kann.

Zum Thema "Sozialismus" bin ich vielleicht zu sehr davon ausgegangen, dass sich deine Äußerungen zum Dalai Lama und China zu sehr aus deiner persönlichen Bewertung zum Thema "Religion" und "Sozialismus" speisen.

Interessant finde ich meine Frage (ob du auch bei Einverleibung eines sozialistischen Tibets durch ein buddhistisches China auch so geredet hättest) jedoch nach wie vor.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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