Bissel provokativ, der Text - aber - eigentlich passt der.
Folgendes Problem:
Ich habe eine pdf, ca. 1000 Seiten im txt- Format abgespeichert.
Um das Ganze später als saubere Excel- Liste vorliegen zu haben, will ich Trennzeichen einbringen.
Ich habe da Textzeilen - mal ganz allgemein formuliert:
Name.Endung1 Ellenlanger Text
(Soll später weitergemacht werden mit:
Bissel provokativ, der Betreff.
Name.Endung2 Ellenlanger Text
Name.Endung3 Ellenlanger Text)
Ich gebe bei "Suchen und Ersetzen" ein:
Suchen nach: Endung1
Ersetzen durch: Endung1
- weil ich dieses " Funktioniert, der PC startet - bis so ungefähr zu Seite 500 - dann bockt er, bleibt einfach stehen
Erledige ich das, indem ich zum Beispiel nur immer 200 Seiten suchen lasse, gibt es keine Probleme. (So hab ich das inzwischen erledigt und eine saubere Tabelle erhalten)
Mich interessiert aber, warum der nach einer gewissen Zahl von Seiten plötzlich stoppt, als wenn er die Nase voll hat von der eintönigen Arbeit. Natürlich ohne Fehlermeldung - der Prozessor ist zu 99% ausgelastet.
RAM voll? Ich hab 2GB und genügend Festplattenplatz.
Und - den gleichen Effekt konnte ich auch auf einem anderen PC feststellen.
Gibt es dafür eine Erklärung?
Jürgen
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Hi Jürgen,
Obwohl der Thread schon zu ist, muss ich da doch noch einsteigen; besonders wenn es um Office 2003 geht. ...
Das mit den Größenproblem von Notepad, dürfte ja geklärt sein.
Das Word-Pad, würde diese Aufgabe auch "Stemmen", aber ich finde es eine gute Entscheidung von dir, das Word-Pad nicht zusammen mit Office zu installieren, das gibt dann nämlich meiner Erfahrung nach Probleme mit den Drucken.
Wenn du für solchen Aktionen keine Zusatzprogis haben willst, ist mit Office auch nicht nötig, bringt nämlich alles mit..,
dann kannst du dass viel besser mit Word, ja, und sogar auch direkt mit Excell machen.
Du musst nur Wissen, dass du solche Text-Dateien nicht über Verknüpfung, und auch nicht über "Senden an" in Word oder Excell starten kannst, weil diese sofort versuchen zu konvertieren.
Du startest ganz normal Word, oder auch Excell. Dann gehst du auf Datei -->Öffnen..
Dort wählst du im unteren Teil des Dialog-Feldes Dateityp Text-Datei *.txt .
Nur so erreichst du, dass besagte Programme, diese Datei zunächst als reine Win.txt-Datei behandeln, und genau hier liegt der Knackpunkt.
Jetzt kannst du die Option "Suchen und Ersetzen" nach belieben verwenden. Dann speicherst du die Datei.
Nun kannst du die Datei in Excell importieren, und dabei aussuchen, welches Trennzeichen für den "TabellenSprung" verwendet wird.
.....wenn du das 2-3-mal verwendet hast, kommt dir das ganz einfach vor... :-)
Übrigens, nur so zur Info, Auch mit Access kann man diesen Weg, sogar auf verschiedene Weise gehen. Da kannst du auch Terrabyte große Textdateien verwalten, ab 2002-Prof. ... aber wir wollen ja die Kirche im Dorf lassen... :-) :-)
Nochwas:
Imho der allerbeste Editor für Win-XYZ ist Ultraedit32. Da habe ich noch eine ganz uralte Version, (lief schon unter Win95), die macht es unter XP Immer noch. Mit dem "Schweinehund" habe ich schon Acronis-True-Image.tib Dateien von 80Gb geöffnet. Und der findet dann beim Suchen auch noch Registry-Einträge, wenn du z.B. im suchen "RUN" eingibst.
...fast schon kriminell das Ding...
Hat natürlich Tablet, (mehrere Dateien gleichzeitig, mit voller Verzeichnisangabe auf Wunsch..), etc. etc. etc....
Dann kommt noch dazu, dass der auch gut zum Programmieren ist; unterstützt eigentlich alles. Bei einer HTML-Datei, werden die Tags, Scripts, Variablen, Text, ... entsprechend farblich hervorgehoben. Da lässt sich natürlich für jede Programmier-Sprache alles einzeln einstellen, und auf Wunsch auch durch Automatische Erkennung vom Inhalt, unabhängig von der Datei.Endung .
Natürlich kannst du auch Makros eingeben, für z.B. Such und Ersetz- Masken, z.B. Wandle alle Leerschritte bis auf einen in ein bestimmtes Trennzeichen um. ... Das Anlegen von Sicherungsdateien nach jeder Operation kann auch beliebig eingestellt werden. Natürlich können auch externe Programme, (z.B. Interpreter) eingebunden werden. Dann kannst du aus einem Pearl-Skript einen markierten Bereich an einen Pearl-Interpreter weiterleiten, und die Ausgabe in einen neuen UE-Tab lenken...
Das Umwandeln von ANSI --> ASCII --> UTF8, etc. etc. ist e Standard, und Hex is auch klar....
Und das ganze läuft auf einer Uralt-Version, und zwar in Lichtgeschwindigkeit; von Win95 - Win XP.
Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand, der mit diesem Editor schon mal zu tuen gehabt hat, jemals wieder einen Anderen auch nur angucken möchte. (Natürlich lassen sich alle O.g. Funktionen auch über die Befehlszeile realisieren).
Du könntest so ohne weiteres diene Textdatei per Drag und Drop über eine .cmd an Ultraedit32 schicken, und hättest die fertige umgewandelte Ausgabe, wo und wie du sie halt willst...
Greez, Data Junkey :-)