Die "gekauften" Stimmen sind ungültig.
Der Inquirer und Golem.de berichten dieses soeben...
Meine Meinung: Welch eine Blamage für Microsoft!
Gruß
K.-H.
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In den USA kamen ebenso kurz vor der Abstimmung zu Merkwürdigkeiten.
4 Mitglieder wechselten ihre Meinung von Nein zu Ja, nachdem MS mit diesen sprach, wie auch MS bestätigte. Dadurch wurde aus der gesamten Abstimmung aus einem Nein ein "Ja".
MS sagte, dass aber auch die "Gegenseite", also die Personen, die OOXML blockieren wollen, mit den Mitgliedern gesprochen hätten.
Die Gründe gegen ooxml kennt man.
Komisch, dass niemand der 4 Mitglieder ihre Gründe für den Wechsel nennt.
Quelle: http://www.computerworld.com/action/article.do?command=viewArticleBasic&articleId=9033721&pageNumber=3
Deutschland:
Entgegen der üblichen Vorgehensweise, die Abstimmung stets einvernehmlich und einstimmig nach der Diskussion abzuschließen.
"Aber nicht so sehr das "Stimmvieh" sorgte hier bei Beteiligten für Unmut, "das Verfahren war formal korrekt", berichtet ein Beteiligter. Er ist empört, weil Microsoft eine alte ungeschriebene Regel im Deutschen Institut für Normung (DIN) verletzte, nur bei Einstimmigkeit Dinge zu verabschieden. Microsoft habe seine Angelegenheit durchgepaukt. Das schade letztlich dem Ansehen des DIN. Bei solchen Praktiken sei zu überlegen, ob die Normierungsverfahren überhaupt noch angemessen seien."
Quelle: http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=111990&n=6&s=111988
Gut, dass es das Internet gibt. Damit kann man sich informieren, Vorgänge zusammentragen und an eine Öffentlichkeit bringen.