Der staatliche Sex-Filter Australiens ist angeblich von einem Teenager geknackt worden. Die Entwicklungskosten von 69 Millionen US-Dollar sind damit beim Teufel.
Der Filter war als Teil eines Sicherheitsprogramms entwickelt worden und kann kostenlos bezogen werden. Das hat der 16-jährige Tom Wood gemacht und die Software nach eigenen Angaben innerhalb von 30 Minuten umgangen.
Der Vorfall wird noch untersucht.
Quelle: Physorg
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Die wahre Genialität liegt nicht beim Teenager, sondern bei jener ungenannten Firma, der es irgendwie gelungen ist, dem Staat eine (relativ) lumpige Entwicklung - und das wäre sie übrigens auch, wenn sie ungeknackt geblieben wäre - für 69 Millionen zu verkaufen.
Ähnliches dachte ich übrigens auch, als ich seinerzeit den Preis für die kaum funktionierende "neue" Webpräsenz der damaligen deutschen Arbeitsbehörde/agentur erfuhr... Auch das überteuerte Mautsystem könnte hier erwähnt werden. Mit dem Staat kann man's ja machen, der Steuerzahler zahlt die Zeche...
Ob die Entwickler in Australien nun ohne Aufpreis "nachbessern" müssen?
Gruß, Manfred