Hallo zusammen!
Kleiner Ausblick auf den "Irgendeinen Namen muss das Kind ja haben"-Dschungel, der in den nächsten Monaten bei Intel wuchern soll: http://golem.de/0708/53941.html - ob sich 2008 noch irgendwer zurechtfindet?
Was waren das noch für entspannte Zeiten, als eine CPU mit 2 GHz einfach "2000" hieß *g*...
CU
Olaf
P.S. AMD findet das alles gar nicht witzig: http://www.golem.de/0708/53928.html
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
> Früher war Intel unter "Noobs^^" vlt. beliebter, weil es höhere Ghz-Angaben hatte als ein AMD.
Das glaube ich eher nicht, da die MHz-Angaben bei AMD eher im "Kleingedruckten" zu suchen sind - will sagen: was als erstes ins Auge springt, ist die Typenbezeichnung, und die suggeriert eine höhere Taktrate als die tatsächliche.
Wobei ich die Meinung vertrete, dass dieses Performancerating letztlich sogar "ehrlicher" ist dem User gegenüber - wenn ein Athlon XP 1800+ mindestens so schnell ist wie ein PIV mit 1800 MHz, warum soll das dann nicht auch in der Namensgebung zum Ausdruck kommen, wozu sollte AMD sein Licht unter den Scheffel stellen?
Ausgangsbasis für das sog. Performancerating bei AMD war übrigens der Athlon Thunderbird, der afair maximal 1333 MHz hatte. "Athlon XP 1800+" bedeutet also so viel wie: diese CPU ist so schnell wie ein Athlon Thunderbird mit 1800 MHz, wenn er mit dieser Taktrate noch gebaut worden wäre... während der Athlon XP dazu nur 1566 MHz gebraucht hat (Formel: Modellbezeichnung x 1,5 - 500 => 1533,33...x 1,5 = 2300 und 2300-500 = 1800).
Trotzdem war unter den "Noobs" eher Intel beliebt - der Ex-Monopolist galt zwar als relativ teuer, dafür aber stabil, zuverlässig und relativ stromsparend. Der Athlon hingegen musste sich zeitweilig als Heizkraftwerk verspoten lassen... aber das ist ganz ganz lange her, damit war bald nach dem Palomino (siehe Beispiel oben) Schluss.
CU
Olaf
Das glaube ich eher nicht, da die MHz-Angaben bei AMD eher im "Kleingedruckten" zu suchen sind - will sagen: was als erstes ins Auge springt, ist die Typenbezeichnung, und die suggeriert eine höhere Taktrate als die tatsächliche.
Wobei ich die Meinung vertrete, dass dieses Performancerating letztlich sogar "ehrlicher" ist dem User gegenüber - wenn ein Athlon XP 1800+ mindestens so schnell ist wie ein PIV mit 1800 MHz, warum soll das dann nicht auch in der Namensgebung zum Ausdruck kommen, wozu sollte AMD sein Licht unter den Scheffel stellen?
Ausgangsbasis für das sog. Performancerating bei AMD war übrigens der Athlon Thunderbird, der afair maximal 1333 MHz hatte. "Athlon XP 1800+" bedeutet also so viel wie: diese CPU ist so schnell wie ein Athlon Thunderbird mit 1800 MHz, wenn er mit dieser Taktrate noch gebaut worden wäre... während der Athlon XP dazu nur 1566 MHz gebraucht hat (Formel: Modellbezeichnung x 1,5 - 500 => 1533,33...x 1,5 = 2300 und 2300-500 = 1800).
Trotzdem war unter den "Noobs" eher Intel beliebt - der Ex-Monopolist galt zwar als relativ teuer, dafür aber stabil, zuverlässig und relativ stromsparend. Der Athlon hingegen musste sich zeitweilig als Heizkraftwerk verspoten lassen... aber das ist ganz ganz lange her, damit war bald nach dem Palomino (siehe Beispiel oben) Schluss.
CU
Olaf