Das Buch "Nickles Linux Report" hätte ich vor zwei Jahren lesen sollen.
-wenn es da schon existiert hätte.
Wunderbar geschrieben und ganz offen - richtig die Lage und Szene kommentiert.
Doch leider habe ich mir im erwähnten Zeitraum, den zweiten Satz
PC, Scanner und Drucker im Fachhandel angeschafft.
Lauter Markenware (Siemens-Fuitsu, HP und Oki.)
Nun erfahre ich, -ätsch- gerade für diese Scanner und Drucker gibt es noch keine
passenden Treiber.
Habe aber -selber schuld- damals nicht nach Linux gefragt.
War noch etwas nur für Freaks- sowie Amateurfunker zu Handybenutzer.
Doch heute könnte doch mal jemand so einen Linux-Reader programmieren, so ein Janus-Programm,
welches den USB Geräten WindowsXP simuliert und auf der anderen Seite Linux files ausgibt oder
versteht.
Könnte mir vorstellen ,die Russen haben das schon längst, es wäre doch auch die Linie ihres Chefs.
Wenn man nur einen Teil der Hacker-Cracker-Energien dafür einsetzen würde, dann wäre es zu
schaffen.
Meine Generation kennt noch die UHF-Konverter für die Glotzen, so etwas für die Linux-Außenwelt ??
Als ich mit der Elektronik begonnen habe,da musste man bei IBM Krawatten tragen und Zuse
war etwas Hardwaremäßiges. -(nicht Suse)-
Eine Neuauflage dieses Buches , als Bericht in zwei Jahren wäre schön.
-oder gleich ein Jahresalmanach.
Kritik und Fragen an Nickles 2.710 Themen, 22.978 Beiträge
Für die UHF Konverter waren die "technischen Spezifikationen" des Eingangs und des Ausgangs bekannt. Linuxtreiber scheitern oft daran, daß die Hersteller die notwendigen Spezifikationen für den Eingang aus unterschiedlichsten Gründen (überwiegend patentrechtliches) nicht herausrücken. Dann weißt Du zwar wo du hinwillst, aber nicht wo Du herkommst. Wo das Thema Eingang auch bekannt ist bzw. mühsam nachentwickelte wurde, gibt es auch Treiber.
Inzwischen wird der Betriebssystemkern so weiterentwickelt, daß universelle Schnittstellen eingebaut werden, so daß closed Source Treiber angedockt werden können, ohne mit dem Thema Eingriff in offenen Quelltexte in Kollision zu geraten. Damit wird die Koexistenz von open source und closed source und der gleichzeitige Einsatz verbessert. Dann haben es die Hersteller wirklich in der Hand Treiber zur Verfügung zu stellen ohne sich herauszureden.