Das Buch "Nickles Linux Report" hätte ich vor zwei Jahren lesen sollen.
-wenn es da schon existiert hätte.
Wunderbar geschrieben und ganz offen - richtig die Lage und Szene kommentiert.
Doch leider habe ich mir im erwähnten Zeitraum, den zweiten Satz
PC, Scanner und Drucker im Fachhandel angeschafft.
Lauter Markenware (Siemens-Fuitsu, HP und Oki.)
Nun erfahre ich, -ätsch- gerade für diese Scanner und Drucker gibt es noch keine
passenden Treiber.
Habe aber -selber schuld- damals nicht nach Linux gefragt.
War noch etwas nur für Freaks- sowie Amateurfunker zu Handybenutzer.
Doch heute könnte doch mal jemand so einen Linux-Reader programmieren, so ein Janus-Programm,
welches den USB Geräten WindowsXP simuliert und auf der anderen Seite Linux files ausgibt oder
versteht.
Könnte mir vorstellen ,die Russen haben das schon längst, es wäre doch auch die Linie ihres Chefs.
Wenn man nur einen Teil der Hacker-Cracker-Energien dafür einsetzen würde, dann wäre es zu
schaffen.
Meine Generation kennt noch die UHF-Konverter für die Glotzen, so etwas für die Linux-Außenwelt ??
Als ich mit der Elektronik begonnen habe,da musste man bei IBM Krawatten tragen und Zuse
war etwas Hardwaremäßiges. -(nicht Suse)-
Eine Neuauflage dieses Buches , als Bericht in zwei Jahren wäre schön.
-oder gleich ein Jahresalmanach.
Kritik und Fragen an Nickles 2.723 Themen, 23.157 Beiträge
http://www.nickles.de/buch/
(Das Buch gibt es schon, ich empfehle es auch. Irgendwie ist es auch sehr preiswert.)
Michael Nickles hat versichert der neue Linux-Report (nur Linux) befände sich im Druck.
Treiber-Programmierung ist leider eine Geheimwissenschaft. Und oft muss ein Treiber in den Kernel einkompiliert werden, die Härte für uns DAUs. Treiber unter Linux sind echt der Pferdefuß.
Habe noch zwei weitere dickere Linux-Bücher dazugekauft.
Und mal den größten Elektronikversender Europas (in By..) gefragt warum er kein Linux-Ready-Label machen will.
Würde sich im Katalog gut einfügen lassen.
Sonst kauft man und guckt in ...den Flachbildschirm.
Ich solle mich an die Foren wenden, zwecks Information.
Eine andere Fachhändlerkette bietet mir keinen Set , sondern nur einen "nackten" PC an.
(..es waren Nicht die saubilligen.. M.M)
Beratung dazu keine.
Aldi wird sicher nichts tun und ich hoffe die Scientologen auch nicht.
Für die UHF Konverter waren die "technischen Spezifikationen" des Eingangs und des Ausgangs bekannt. Linuxtreiber scheitern oft daran, daß die Hersteller die notwendigen Spezifikationen für den Eingang aus unterschiedlichsten Gründen (überwiegend patentrechtliches) nicht herausrücken. Dann weißt Du zwar wo du hinwillst, aber nicht wo Du herkommst. Wo das Thema Eingang auch bekannt ist bzw. mühsam nachentwickelte wurde, gibt es auch Treiber.
Inzwischen wird der Betriebssystemkern so weiterentwickelt, daß universelle Schnittstellen eingebaut werden, so daß closed Source Treiber angedockt werden können, ohne mit dem Thema Eingriff in offenen Quelltexte in Kollision zu geraten. Damit wird die Koexistenz von open source und closed source und der gleichzeitige Einsatz verbessert. Dann haben es die Hersteller wirklich in der Hand Treiber zur Verfügung zu stellen ohne sich herauszureden.
Ja, ich habe die betreffenden Hardware-Hersteller, HP und Oki direkt kontaktiert...und..-
Man wird nichts für Linux tun, d. h. es muß sich halt wer finden....
Die Nadelstreifen haben es nicht für wirtschaftlich gefunden weil sonst MS vermutlich keine Label zum Aufkleben schickt.
...und deshalb verschiebe ich es einmal auf unser internes Kritik-Board :-)
Ich hatte das neue Linux-Buch von Mike Nickles leider noch nicht persönlich in der Hand - leider. Muss ich bald nachholen. Wenn es von der Machart genau so geraten ist, wie der seit Jahren erscheinende feuerrote PC-Report, dann kann man es nur vorbehaltlos empfehlen.
Dass Mike dieses Projekt überhaupt angegangen ist, finde ich vom Ansatz her schon gut. Linux ist längst nicht (mehr) nur was für "Nerds", es ist sehr wohl auch als Desktopsystem für breitere Anwenderschichten geeignet. Es ist daher nur konsequent, den Nickles-Report jetzt "zweigleisig" anzulegen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
gib es das zweite Gleis schon, wenn ja , wo bekome ich es her ?
Hier auf den Seiten finde ich nichts zu einem Nickles Linux-Report / Buch oder wie auch immer !
Ist es erst noch in Arbeit ?
Gruß
repi
Grüß dich repi, das Buch ist erst Ende Juli erschienen - wir haben also noch nicht viel verpasst :-)
http://www.amazon.de/Nickles-Linux-Report-2008-Steigen/dp/3827241995
CU
Olaf
Es ist so wie der feuerrote, den 2007-2008 lese ich gerade.
Auch ich habe mir mit dem 2007/2008 den inzwischen vierten PC-Report an Land gezogen, und er liest sich wie immer recht erheiternd. Insbesondere war diesmal der Linuxteil für mich wichtig, da dieser ja hier seinen Einstand gegeben hat.
Wenn ich dazu mal noch einen Tip an Michael Nickles geben dürfte: Ersetzt doch bei der nächsten Auflage das "... macht Sinn..." durch "...hat Sinn..." und auch brauchbare Sachen sind zu gebrauchen, sonst müßte ich ja sagen, das nächste Opfer der Word-Rechtschreibprüfung... ;-)
Als Lektüre dazu empfehle ich Bastian Sick: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", dieser ist in der deutschen Sprache etwa das, was Nickles für den Computernutzer darstellt.
Ansonsten ist auch dieser PC-Report wie immer große Klasse und eine echte Hilfestellung, auch wenn man schon etwas tiefer in die Materie eingestiegen ist, weiter so!
Der Schreibstil ist jedenfalls "in"
Wenn der Goethe schon Windows gekannt hätte, dann würde in Jagsthausen jedenfalls noch
ein PC - nachher - aus dem Fenster fliegen.
Doch nun generell zum Stil in der Softwareszene.
Ich nehme nur Programme, welche auch eine gute Dokumentation besitzen.
Ich kann nicht - Gedanken lesen- und - das ist selbsterklärend - geht auch nicht gut.
Oft sind die Manuals veraltet, manchmal kann man nur fliegende Blätter herunterladen,
welche noch voll Werbung sind und
Wenn man nicht vorher die Druckvorschau ansieht, dann macht die Papierindustrie
gewaltigen Umsatz.
Speziell die Werbung am Rande nimmt sich eigene Seiten heraus und
Dafür fehlt manchmal die gewünschte Information. Zu einer Gesamtausgabe in PDF
Hat es oft nicht gereicht.
Gut das manche Zeitschriften , einfach um Seiten zu füllen , ein Programm hochloben
und wenigstens einige Einstellungen zeigen.
Habe da als Beispiel den VLC im Auge, der soll ja wunderbar sein,
doch schon das Manual hat einige bugs.