Hallo , momentan gibt es wohl oft die Nachfrage von
Linux Umsteigern oder Usern die es parallel mit Windows betreiben
wollen ob Linux durch Viren genauso betroffen ist wie Windows.
Oft wird einfach behauptet , es sei die geringere Verbreitung von
Linux die es vor Viren schützt.
-- Das stimmt nicht!
Es wird glaube ich sogar in Kursen zum Teil so gelehrt.
Da werden dann Tools empfohlen deren Auswertung zumindest
Grundkenntnisse verlangt.
Nur kann man da schnell Probleme lösen die garnicht existieren.
Siehe den Thread:kostenlose Antivirussoftware für OpenSuse
10.2
Weder Debian noch ein auch eingesetztes Suse hatte jemals bei mir
einen Virus.
Linux 14.982 Themen, 106.376 Beiträge
Gut , von diesen theoretisch möglichen Viren unter Linux hört man ab und zu mal
aber ein wirklich praktischer Fall?
Auszuschließen ist natürlich nicht das ein Anwender wie bei Xp gewohnt , auch unter Linux
mit Kde oder Gnome als Root ins Netz geht . Selbst dann muß erstmal noch das Paßwort
überwunden werden. Und solch gefährliche Fernsteuerungen wie ActiveX gibt es garnicht unter Linux.
Eins glaube ich aber nicht , wenn Viren unter Linux eine ernsthafte Gefahr wären würde dies
nicht leichtfertig übergangen werden.
Und mit Trojanern und Würmern? Durch die passive Srucktur von Linux haben die es bestimmt auch schwerer.
Ein gewisses Problem ist der Browser zB. ist die Funktion "Firefox aktualisieren" bei den meisten
Distributionen Blockiert . Stattdessen Läuft oft eine alte Version des im Paketsystem integrierten.
Bei einem Update ist oft immer noch nicht der Neueste drin.
Da sollte man, wie bei der Windowsversion dem Firefox -- wenn er es Vorschlägt ihn auch updaten können.
Also nicht umständlich über die Paketversion.
Bei Mandriva und einigen kUbuntu -versionen kann man zusätzlich die targz -version installieren
die sich dann problemlos mit -- "Firefox aktualisieren" auf dem neuesten Stand halten Läßt.