Zukunftsorientiert ist stets zu teuer und oft noch halbgar. Einen PC oder eine Festplatte etwas abgehangen kaufen, ist zwar weniger günstig, aber oft klug. Wer zu früh kommt, den bestraft die Murkswirtschaft.
Als solide haben sich erwiesen:
Core 2 Duo Intelprozzis (ich würde heute einen E6600 nehmen), Samsung-Festplatten mit 500 GB, mit weniger Platz eher Seagate. Festplatten kauft man heut zu Tage im Pärchen und partitioniert sie gleich. Als Backup spiegelt man die Partitionen, geht mit einigen Gigabytes pro Minute. So ein Rechner - zumal mit 2 GB RAM - wäre für Deine Ansprüche heftig überdimensioniert, aber wenn Du aufrüsten willst, dann würde ich sagen mit einer digitalen Sat-Karte und den Rechner als Videorecorder nutzen. Zum Komprimieren im Hintergrund wird dann die Rechenleistung gebraucht...und auch eines Tages mit Vista wird er klarkommen.
Ganz kritisch sind im Moment Grafikkarten, vor allem solche für HDTV und HDCP (Contentprotection) mit DMI-Stecker. Wenn Du nicht spielst sollte die Grafikkarte passiv gekühlt sein. Im Moment sind die Treiber von Nvidia erträglicher, aber auch da nur die alten.
Du musst überlegen ob Du ein (veraltetes!) Übergangsmainboard kaufst, dass noch ausreichend alte PCI-Steckplätze und IDE-Anschlüsse hat. ODER eins mit neuestem Intel-Chipsatz und an der Rückseite mit eSATA-Anschluss (sehr vorteilhaft). Externe Festplatten laufen dann ohne spezielle Treibe wie interne Festplatten. Aber Hot-Plug bleibt Glückssache, insbesondere die korrekte Abmeldung der Platte.
Erweitern und vergrößern, das gab es vor 8 Jahren. Heute kommst Du unter einem 60% Neubau kaum noch weg. Neue große und damit schnelle Festplatten lohnen sich fast immer. Auch Wechselrahmen kommen gut. Dafür sind Gehäuse mit reichlich 5,25-Schächten nach vorn erforderlich. Festplatten baut man gern wegen der Temperaturen heut zu Tage auf Abstand ein.
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Netzteil:
350 Watt Enermax, BeQuit oder SeaSonic.