Panda Labs berichtet über das Tool Pinch Pro 2.6, mit dem sich Trojaner einfach zusammenklicken lassen. Es soll über das Internet verkauft werden.
Der Trojaner-Designer kann eine Fülle von Funktionen einsetzen: Spionage mit Keyloggern oder Screenshot-Tools, Konvertieren des Opfers in einen Zombie oder die Installation von Backdoors, alles ist mit ein paar Klicks erledigt.
Pinch Pro wird offenbar zügig weiter entwickelt, Ars Technica hat schon Screenshots der Version 3.0.
Quelle: Ars Technica
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Das war eigentlich durchaus absehbar und ist prinzipiell nciht so neu. Selbst BackOrifice, Netbus und Subseven besaßen schon recht einfach zu bedienende Konfigurationstools, für Phatbot gab es schon ein recht komfortables Erstellungswerkzeug und war zudem "gratis" verfügbar.
Das einzig neue hier ist die Qualität und Anfängerfreundlichkeit, aber da es sich ja prinzipiell um eine "kommerzielle" Software handelt und man seinen "Kunden" ja etwas bieten muss ist das auch fast schon selbstverständlich, schließlich ist ja nicht jeder Spammer, Phisher und Betrüger ein C- oder C++-Crack.