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CHEMICAL BROTHERS... es gibt also doch noch gute Musik :-)

Olaf19 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Kaum zu glauben, aber ich habe mir schon wieder eine CD gekauft - nach Björks Volta Anfang Mai ist das nun schon die zweite in diesem Jahr *g*: das brandneue Album "We are the night" von den Chemical Brothers.

Eigentlich wollte ich da nur mal reinhören. Kaufen war eher nicht geplant, da die letzten Alben - die Best of von 2003 sowie "Push the button" von 2005 - jeweils kopiergeschützt waren und ich grundsätzlich nichts Kopiergeschütztes kaufe - was mir im Fall von "Push the button" schon etwas wehgetan hat...

Sei's drum - das neue Album ist wieder mal klasse! Zugegebenermaßen nichts prinzipiell Neues, wieder viel elektronisches Sound- und Rhythmus-Gefrickel, gewürzt hie und da mit erdigen E-Gitarren-Riffs, ein wenig mit Prodigy vergleichbar, nur nicht so roh. Clubtauglich allemal, aber eben keine Dance-Mugge für die Massen.

Anspieltipps: die Single-Auskopplung "Do it again" und der Titelsong "We are the night". Einziges Manko gegenüber dem Vorgängeralbum: Eine echte Knüller-Hitsingle wie "Galvanize" - übrigens der mit Abstand größte Hit der Chemical Brothers! - oder auch "The Boxer" kann ich (noch?) nicht ausmachen. Aber vielleicht muss man sich in diese Musik erst etwas einhören (was ja kein schlechtes Zeichen wäre).

So, jetzt lasse ich zum guten Schluss noch ein Kätzchen aus dem Sack: Das Vorgängeralbum "Push the button" habe ich gleich mitgekauft - es war im Preis reduziert und - ta-daaah! - jetzt auch ohne Kopierschutz. Na bitte, geht doch :-))

CU
Olaf

P.S. und immer wieder lohnt sich ein Blick auf Music-Map:
http://music-map.de/chemical+brothers.html

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Olaf19 Hausmeister Krause „hehe, ich find ja the prodigy ziemlich genial früher mehr als heute , aber ich...“
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Grüß dich Hausmeister,

hat dir die letzte Prodigy-CD "Always outnumbered, never outgunned" nicht gefallen? Ich war nach dem ersten Hören auch enttäuscht, aber wie sich alsbald herausgestellt hat, lag das mehr an meiner überzogenen Erwartungshaltung - nach immerhin 7 Jahren Pause - als an der Musik. Im Grunde knüpft AONG dort an, wo "Music for the Jilted Generation", das IMHO beste Prodigy-Album, 1994 aufgehört hat. Aber wie so oft: Man muss sich erst etwas einhören in diese Musik.

Beim allerersten Anhören haben mir spontan nur der Opener "Spitfire" und die spätere Single "Hotride" gefallen, inzwischen finde ich das ganze Album sehr gut. Vor den älteren Prodigy-Sachen braucht es sich jedenfalls nicht zu verstecken, schon gar nicht vor "The Fat of the Land" (fand ich damals geil, als es herauskam, inzwischen halte ich es für das schwächste Prodigy-Album - trotz "Firestarter" und "Breathe").

Übrigens, sehr stark sind auch die Videos, besonders die neuesten und die ganz alten (paradoxerweise ;-).

CU
Olaf

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