Tach alle zusammen,
ich wollte mal wissen, ob das mit dem Netzteil so gutgehen kann.
Gehäuse: Mini Desktop mit Papst-Lüfter 612F/2
Netzteil: Fortron Source 250W mit 12-cm-Lüfter
Board: Asus A7V8X-X (Sockel A)
CPU: zur Zeit ein AMD Thunderbird 900 MHz,
später evtl. ein AMD Athlon XP 2800+
Lüfter: Titan TTC-D9TB/Cu35/R1
Speicher: 512 MB DDR PC3200
Grafik: ATI Radeon 9200SE (mit passiver Kühlung)
Festplatte: Samsung SP2514N
DVD-Brenner: NEC ND3500AG
sonstiges: eingebauter USB Card Reader
Wie sieht es aus, wenn ich irgenwann z.B. eine Radeon 9600Pro verbauen will? Den 2800er würde ich dann wohl etwas runtertakten.
Was haltet ihr davon?
fragt eure wißbegierige Nickeline
Der PC ist superleise
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Mit dem größeren Athlon und der größeren Grafikkarte bist Du sicher über 250 Watt und kritisch ist es, dass die Leistung wohl vorwiegend dann auf 12 Volt gezogen wird. Leider weiß ich nicht, ab wann AMD auf 12 Volt-CPU-Speisung umgeschwenkt ist. Wieviel Ampere wird Dein Netzteil denn auf 12 Volt bereitstellen können?
Es gilt Power = Spannung x Stromstärke bzw. Stromstärke = Power/Spannung. Festplatten brauchen beim Computerstart 3 Ampere Anlaufstrom. Für mich sieht das eher nach einem Enermax 350 Watt aus. Enermax verteilt die Leistung nach Bedarf besonders flexibel auf die verschiedenen Stromschienen.
Die Frage ist aber, ob ein leistungsfähiger PC in ein Mini-Gehäuse passt?? Mit beschränkter Leistung - Dein Einstieg - ist alles ok.
Problematisch sind die geregelten Lüfter der Netzteile. Sie machen einen zusätzlichen Gehäuselüfter erforderlich.
Die 9600 Pro wird wohl unter Volllast gut 40 Watt brauchen.