Aus dem Bericht beim Inquirer:
Die neue Open-Source-Lizenz könnte sich als trojanisches Pferd in der Borgosphäre erweisen. Davon will Microsoft aber nichts wissen.
Diese Zwickmühle ist durch das Patentabkommen zwischen Microsoft und Novell entstanden, in dessen Rahmen Microsoft Support-Zertifikate für Novells Linux-Distribution verkauft. Und immerhin schon rund 50.000 davon umgesetzt hat. Den Formulierungen der GPLv3 zufolge ist Microsoft daher an der Weitergabe von Freier Software beteiligt, gar ein richtiger Linux-Distributor, und geht entsprechende Verpflichtungen ein – und dazu gehört es auch, niemals Patentansprüche gegenüber Linux-Anwendern geltend zu machen.
Um den vollständigen Bericht zu lesen bitte den obigen Link anklicken. Dort ist auch ein weiterführender Link zum Originalkommentar (englisch) bei www.eweek.com verfügbar.
(Bin jetzt schon auf die Kommentare von Tom West und Holger47 gespannt)
Gruß
K.-H.
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Novell will und wird GPLv3 Software in Suse-Distris verwenden, das hat man jetzt deutlich gemacht. Was MS dann macht bleibt wohl abzuwarten. Aber vermutlich wird der Vertrag einfach ein wenig abgeändert und die Sache ist wieder i.O. Man will auf Seiten von Novell ja sicherlich auch keinen so großen Verbündeten leichtfertig verlieren.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/92371
Gruß CPUQuäler