Die Süddeutsche hat einen interessanten Artikel über die Datensammelwut deutscher Unternehmen. Da spielt sich Unglaubliches ab: Jede noch so kleine Information, die ein "Kunde" irgendwann von sich gibt, wird gespeichert, gegen Bares verhökert und sogar gegen ihn selbst verwendet.
Konkret geht es in dem Artikel um Bonitätsprüfungen bei der Kreditvergabe. Nicht kreditwürdig sollen einmal Leute gewesen sein, die in "schlechten" Vierteln leben, wo andere Leute wohnen, die ebenfalls keine Kredite erhalten haben. Angeblich sollen solche Spekulationen nicht mehr verwendet werden.
Interessant ist auch der Hinweis auf die Rabattkarten: Leute würden für wenige Cent Nachlass Informationen über sich preisgeben, von denen kein Mensch weiß, wo sie hinterher landen.
Kalt läuft es einem auch den Rücken runter, wenn von "Zukaufen" von Informationen die Rede ist, um Menschen in Schubladen zu stecken. Der reine Horror.
Quelle: sueddeutsche.de
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das mit den rabattkarten kenne ich zur genüge. ich hatte mal bei O*I nach einem rabatt gefragt. dort sagte man mir, ich müsse erst eine "Heimzahlkarte" beantragen. als ich fragte, wie viel rabatt damit drin wären, kam der übliche 1 % rotz.... mehr nicht. ich hab dann, es ging damals um einen hochdruckreiniger, der dame an der kasse gesagt, "kleinen moment, und das teil zurückgestellt.
das hat der marktliter offenbar mitbekommen, jedenfalls hat er mir dann den betrag grosszügig abgerundet, was etwas mehr als den 5% um die ich bat ausmachte. so viel zum thema "heimzahlkarte"
nur für alle fälle.... = Payback = heimzahlen ;)