So könnte die Zukunft aussehen: Über Nacht löscht der Provider sämtliche Multimedia-Daten von der eigenen Internet-Präsenz, auch das selbst gedrehte Video von Tante Erna. Das macht jedenfalls der australische Provider Exetel.
Als Kunde kann man sich dagegen wehren, indem man versichert, keine geschützten Dateien anzubieten.
Ähnlich will AT&T in den USA vorgehen: Vermutlich mit Hardware sollen die Datenpakete geprüft werden, um so Protokolle wie P2P zu blockieren.
Quelle: Ars Technica
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Ob es so weit kommen wird, kann ich nicht genau beurteilen.
Aber hat 1&1 z.B. nicht Kunden mit hohem Traffic sogar 100,--€ angeboten, damit sie den Provider wechseln?
Bedeutet doch letztlich, dass ein Provider, der auf diese Weise die Filesharer ins Leere laufen lässt, seinen Gewinn steigert.
Während umgekehrt bei denjenigen der Gewinn schrumpft, zu denen die Filesharer wechseln.
Mit der letztlichen Folge, dass sie im Preiswettkampf nicht mehr mithalten können und deshalb auch so vorgehen müssen, um nachziehen zu können...
Gruß
Shrek3