Zwei Porno-Spammer aus den USA sind wegen insgesamt 8 Vergehen angeklagt, darunter Betrug, Geldwäsche, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Transport von obszönem Material.
Sie hatten 2003 Porno-Spams versendet und für den erzeugten Traffic 2 Millionen Dollar von den Betreibern der Sites kassiert. Die obszönen Bilder waren in den Mails eingebettet, so dass sie jeder sehen konnte.
Als 2004 die Spam-Bekämpfung verschärft wurde, arbeiteten sie mit verschiedenen Tricks, um ihre wahre Identität zu verschleiern: Sie fälschten Mail-Header und verwendeten ausländische Domains, damit es so aussah, als ob die Mails von der Isle of Man und von Mauritius kamen.
Für jeden Spam-Angriff drohen ihnen 5 Jahre Gefängnis sowie 500 000 Dollar Strafe. Für die Geldwäsche gibt es noch einmal 20 Jahre. Im September soll das Urteil fallen.
Quelle: The Register