Hallo!
Habe grad mal wieder zufällig in die "DSL-Informationen" meiner FritzBox 5050 geschaut. Dort habe ich dann in der DSL-Tabelle gesehen, dass die "Leitungskapazität" bei 4368 kBit/s liegt (Empfangen). Soweit so gut. Jetzt ist es aber so, dass ich schon seit zwei Jahren bei der Verfügbarkeitsprüfung der Telekom für DSL immer nur gesagt kriege, dass an meinem Anschluss maximal 1500 kBit/s möglich sind, weshalb ich bisher immer noch mit ner DSL-1000 Leitung surfe und telefoniere (die 500 kBit/s waren mir keinen Aufpreis wert). Hiesse denn die Info aus der Fritzbox (Leitungskapazität bei 4368 kBit/s), dass ich theoretisch schon eine schnelle Leitung haben könnte, auch wenn der Verfügbarkeitscheck der Telekom was anderes sagt? Die weisen ja immer darauf hin, dass die Angaben dort nur vorläufig sind...
Was meint ihr? Einfach mal versuchen ne 4000er Leitung zu beauftragen?
Hinzu kommt folgendes: Vor einigen Wochen hatte mal ein angeblicher Telekomiker hier angerufen, ich war nicht da, nur meine Freundin. Abgesehen davon, dass er in einem sehr unfreundlichen Ton den "Mann im Haus" sprechen wollte, sagte meine Freundin ihm, dass wir schon nachgeschaut haben und keine schnellere Leitung als 1500 zu kriegen ist. Darauf meinte der wiederum das wäre doch Quatsch, 6000 wären immer drin. Leider war ich nicht da, ansonsten hätte ich ihm eine Auftragsbestärigung über 6000 aus dem Kreuz geleiert und wenn dann die T-Com gesagt hätte, sorry, aber da ist das Netz in Ihrem Dorf nicht für ausgebaut, hätte ich gesagt: Tja dann fangen Sie mal an es auszubauen oder aber sie kriegen ne sehr sehr saftige Vertragsstrafe aufgebrummt.
Also wie ist der Tenor? Einfach mal ne schnellere Leitung in Auftrag geben? Oder abwarten?
Vielen Dank schon mal.
SCanisius
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Hallo UselessUser
vielen Dank für den Kommentar. Das Problem ist ja aber gerade dass der Provider (Telekom) auf der Homepage sagt max. 1500, die Fritzbox bei der theoretisch verfügbaren Geschwindigkeit aber 4368... Die Zahl ist ja so krumm, dass ich fast davon ausgehe, dass die Fritzbox beim Sync einen Geschwindigkeitstest zur Vermittlungsstelle macht um die theoretische Bandbreite rauszufinden. Eventuell geht dann eben mehr, als ich aktuell "gebucht" habe. Ich frage mich nur, ob es das Risko wert ist, eine schnellere 2000er Leitung zu beantragen, wenn die dann freigeschaltet wird, ich aber nur 1500 nutzen kann. Dann zahle ich nämlich für ne 2000er, habe aber nur 1500 und die Telekom sagt dann, ja klar, steht doch auch so beim Verfügbarkeitscheck, dass wussten Sie doch... Das will ich vermeiden!
Also niemand hier, der mir sagen kann, ob die FritzBox wirklich nen Geschwindigkeitstest mit der Vermittlungsstelle macht um auf die Zahl "Leitungskapazität" zu kommen?????
Vielen Dank schon mal für weitere kommentare!
MFG
SCanisius