Einen Artikel so schreiben...eine interessante rethorische Herausforderung für die Lebenskünstler im journalistischen Fach. Aber der (Leser-) Kunde muss ja aufmerksam werden, wenn er im Zeitschriftenregal blättert. Die Überschriften müssen Signalcharakter haben. Und wenn diese Signale permanent nicht mit den Artikelinhalten korrespondieren, dann ist der Leser schnell entwöhnt. Schließlich ist Zeitschriftenkonsum keine einseitige Sache. Der Leser gibt seine Zeit her und schaut auf das Ergebnis das hängenbleibt. Verlage, die sich als Journalisten ein Rudel solcher Lebenskünstler einstellen, werden im Rauschen untergehen.
Hier auf Nickles sind ja schon viele Leute der Meinung Computerzeitschriften bräuchten sie nicht; bestenfalls den Nickles-Report lassen sie gelten. Woher kommt das wohl?