http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6690036,00.html
Und die Reformen erforderten eine "noch ausgeprägtere Kultur des Verzichts".
Leute verzichtet bitte, die Aktionäre, allen voran millionenschwere Manager wie die von der Telekom und milliardenschwere Banken und Versicherungen müssen sonst verhungern!
Ich hoffe, dass Obermann die T-Sklaven bald auch noch auffordert, umsonst zu arbeiten, also nur so zum Spass. Zur Belohnung gibt es ein T-Freiessen und einen T-Freitee in der T-Suppenküche, natürlich erst nach der T-Arbeit. Wozu auch T-Geld verdienen, wenn man es doch eh nur für überflüssigen Luxus - wie Miete und Futter - wieder ausgibt?
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Ich verzichte auf einen neuen Porsche, ich habe ja 30 in der Garage und das soll laut Spiegel ein starkes Symbol sein. :D
Nachdem sich über Jahre die deutschen Manager immer dreister entlöhnten, spielen sie nun die großkotzigen Lohnverzichter; bei dem Einkommen kann Obermann auch auf ein Jahresgehalt verzichten. Lohn ist bei denen nicht mehr Einkommen sondern Statussymbol. Auf das, was er zu verzichten auffordert, das bekommt er in den nächsten Monaten doppelt und dreifach über Aktienboni und Sonderzahlungen zurück. Ein ausgegliederter T-Sklave soll aber dauerhaft auf Lohn und Einkommensicherheit verzichten.
Verzicht heißt verzichten und nicht medial mit Almosen herumwerfen, um seine Politik durchzudrücken, aber das wird der Spiegel auch noch lernen...