Seit die Kommunikation per P2P in Deutschland massiv verfolgt wird, fliehen immer mehr User ins Usenet, um Daten zu tauschen. Die Content-Industrie versucht nun, auch diesen Zweig des Internet plattzumachen, bislang nur mit mäßigem Erfolg.
Zwei Verfahren gab es bisher: Gegen Usenext, angezettelt von der GEMA, und Sony gegen United Newsserver. Usenext unterlag zwar, aber Sony konnte sich nicht durchsetzen: Das Gericht meinte, die Datenmenge sei zu groß um vernünftig gesichtet zu werden. Hüh und hott also. Kriterium soll die Werbung sein: Wer aggressiv mit Urheberrechtsverletzungen wirbt, wie Usenext, soll als Störer mitschuldig sein, wer weniger agressiv wirbt, darf weitermachen.
Quelle: telepolis
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Oder geWIKIPEDIAt?
Gruß
TimmintoR 2°°4