sehe ich genauso.
Ich kann mich noch (als Lutherianer) daran erinnern, wie ich mit 14 gefeiert, mich über kleine und größere Geldgeschenke gefreut hab und abends im Umkreis Kuchen ausgetragen hab als Dankeschön. Immer brav im Konfirmantenröckchen. Das Geld wurde durch Pappa aufs Konto gebracht und später für Mofa, Moped usw. benötigt.
Es wird vergessen, das dieses Geld oft eine kleiner Startschuß ist, den man den Kindern nicht nehmen sollte. Vorrausgesetzt natürlich, daß das Geld auch bei den Kindern landet und nicht durch die Eltern verjubelt wird.
Mal davon abgesehen, die Eltern machen oftmals einen Kraftakt, um dem / den kleinen, sei es zur Kommunion, Konfirmation oder zur Beschneidung ein schönes Fest zu bereiten. Nimmt der Staat den Eltern einen Teil der Kosten ab? Wohl kaum.
Was lernen wir daraus, wenn der Staat bei den Kindern zugreift, ist er ein Dieb, gelle?