100% testen kann man ein Netzteil nicht, es sei denn mit einer sündhaft teuren Laborausstattung. Daher macht auch kaum eine andere PC-Zeitschrift als die c't seriöse Netzteiltest, die über Belastungstest, Lautstärke und Wärme hinausgehen. Geräusche kommen zumeist von losen Bauteilen die im Ultraschallbereich angeregt werden (vielleicht aber tiefer erklingen) und da könnte Überhitzung eine Rolle gespielt haben. Durch Wärmeausdehnung Verklebung gerissen.
Eigentlich würde man auf Verdacht ein neues Netzteil besorgen und das alte Netzteil vielleicht noch für alte Kisten verwenden. Ein Bastler, der sich mit den gefährlichen Netzteiltücken (Stromschlag) ausgkennt, würde ev. die Spulen mit Kleber/Harz etc. eingießen/zupappen, aber da bleibt eine gewisse Feuergefahr, der man auch Rechnung tragen müsste. Das ist doch alles sehr Erfahrungssache von Profis. Man könnte z.B. - Risiko - mit geöffnetem belastetem Netzteil arbeiten und Bauteil für Bauteil auschecken, ruhig stellen, indem man sie mit einem Bleistift berühert, verkehrt herum mit der Radiergummiseite potenzielle Vibrationen unterdrückt. Eben herumprobieren. Wenns nicht Spulen sind, dann werden die Bauteile ausgetauscht und das lohnt sich eigentlich auch nur, wenn man genug Bastelmaterial rumliegen hat.